Update zur Cyberattacke

Cyberattacke bei Braun-Klein-Siebdruck

Ein halbes Jahr später

Mittlerweile ist ein halbes Jahr vergangen, seit wir aus dem Internet angegriffen wurden.

Wir haben circa 4-6 Wochen gebraucht bis der Betrieb wieder richtig rund lief. Über den Ablauf der Attacke hatten wir ja eingehend berichtet (Wir wurden überfallen). Häufig wurden wir gefragt, warum wir den Vorfall so öffentlich gemacht haben. Ehrlich gesagt, waren wir uns damals auch nicht sicher, ob das wirklich eine gute Idee ist.

Heute sind wir uns sicher, das es die richtige Entscheidung war. Von vielen Seiten haben wir wirklich positive Resonanz erfahren. Manche kleine Unternehmen hatten die Gefahr durch Cyberattacken gar nicht auf dem Schirm. Nach dem Motto „ich bin so klein, da hat keiner Interesse“.

Durch unseren offenen Umgang mit dem Vorfall wurde bei vielen ins Bewußtsein gerückt, dass das den Verbrechern vollkommen egal ist. Das war auch unser Hauptbeweggrund.
Die Robotprogramme, die durch das Internet laufen, greifen dort an, wo eine Lücke ist. Gibt es eine Rückmeldung wird erpresst; gibt es keine Rückmeldung, merken die Verbrecher gar nicht, dass ihr Programm Schaden angerichtet hat.

Worauf wir nicht gefasst waren, war das Medienecho. Eine Fachmagazin unserer Branche hat über uns berichtet, eine Verbandszeitschrift der Versicherungswirtschaft hat den Fall aufgegriffen, im Netz selbst wurde diskutiert. Das zeigt unseres Erachtens nach sehr deutlich, dass Öffentlichkeit der richtige Weg war. Obwohl ständig über Angriffe auf große Konzerne berichtet wird, macht kaum ein Unternehmen den gleichen Schritt wie wir. Welche Gründe zur Zurückhaltung führen, ist reine Spekulation. Klar ist aber auch, dass so die große, tatsächlich ständige Gefahr von Cyberattacken so ein Stück weit anonymisiert wird und aus dem Blickfeld verschwindet. Das allzu menschliche Verdrängen und Bagatellisieren spielt uns dabei einen Streich.

Was haben wir eigentlich gelernt?

Nun, erstens gibt es keine hundertprozentige Sicherheit vor den Gefahren des Internets. Da wir unser Geschäftsmodell mit der Kommunikation über Email, Datenaustausch via Cloud-Dienste etc. nicht umstellen können, haben wir immer eine Verbindung ins Netz und damit zu potentiellen Aggressoren.

Zweitens haben wir selbstverständlich die Überwachung unseres Firmennetzes weiter entwickelt.

Drittens werden die Mitarbeiter ständig weiter geschult und sind natürlich extrem vorsichtig geworden beim Umgang mit Verdächtigem. Eine leichte Paranoia ist bei jedem vorhanden. Im Zweifel wird eine Email jetzt eher gelöscht und es gibt tatsächlich auch keine Beschwerden mehr, wenn die Rechner aufgrund von Updates etwas langsamer zu Werke gehen. Jeder weiß seit letztem Jahr wie wichtig routinemäßige Sicherheitsupdates sind.

Viertens weiß jeder, dass dieser Kampf an das Rennen zwischen Igel und Hase erinnert. Sobald eine Lücke geschlossen ist, ist der „Igel“ schon da und eine neue tut sich auf. Dagegen helfen letztlich nur ständige Datensicherungen auch auf externen Medien, die nicht korrumpiert werden können.

Wie sehen Sie eigentlich unser transparentes Vorgehen? Haben wir recht oder sollte man solche Vorfälle eher unter dem Mantel des Schweigens verhüllen?

Auf Ihr Feedback freuen wir uns!

Tischwahlkabine und Saarländer in Hamburg

Haben Sie es auch schon gehört? Das neue, nur in der deutsche Sprache mögliche Wort „Tischwahlkabine“.
Beim vergangenen CDU Bundesparteitag diente die Tischwahlkabine dazu, die Wahlvorgänge zu beschleunigen.  Doch am besten erzählen wir die Geschichte von Anfang an:
Beim 31. Bundesparteitag der CDU Deutschland kandidierten zum ersten Mal seit fast fünfzig Jahren mehrere Kandidaten zur Wahl des Parteivorsitzenden/Parteivorsitzende. Dieses relative Novum brachte auch organisatorische Schwierigkeiten mit sich: Wenn ein Delegierter von 1001 Delegierten geheim abstimmen lassen will, so muss die Wahl geheim stattfinden. Um dabei eine Konsistenz der übrigen Wahlvorgänge zu gewährleisten, müssen diese dann auch geheim stattfinden. Nur wie soll das organisatorisch gelöst werden? Wenn 1001 Delegierte zu jedem Wahlvorgang ihren Platz verlassen, um in einer Wahlkabine abzustimmen, entsteht nicht nur erhebliche Unruhe im Plenarsaal, sondern es wird auch der zeitliche Rahmen gesprengt.
Damit wurde die Idee der Tischwahlkabine entwickelt. Wie Sie sicherlich wissen, produziert Braun & Klein seit vielen Jahren Wahlplakate. Die CDU Deutschland schätzt uns als zuverlässigen Partner. Als die Idee in der Bundesgeschäftsstelle Gestalt annahm, war schnell klar, dass Braun & Klein das umsetzen soll.
Eine Layoutvorlage wurde uns zugesandt, wir haben am gleichen Tag gedruckt, zwei verschiedene Muster digital geschnitten und per Overnight nach Berlin geschickt.
Der Bundesgeschäftsführer konnte anhand eines konkreten Ausfallmusters entscheiden, welche Ausführung eventuell zum Tragen kommt.
Die Tischwahlkabinen wurden bei Braun & Klein innerhalb von 3 Tagen gedruckt, mit unserer Zünd geschnitten und per Spedition just in Time nach Hamburg auf die Messe geliefert. Pünktlich zum Beginn des Parteitages lag auf dem Tisch jedes Delegierten zusammen mit den sonstigen Unterlagen auch die Tischwahlkabine.

Diese Tischwahlkabine finden Sie übrigens demnächst als Original auch im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Wir finden es toll, dass eines unserer Druckprodukte sozusagen zeitlos wird.

Braun & Klein stellt übrigens seit 2011 auf den Bundesparteitagen der CDU aus. Dieses Jahr war das natürlich erstens wegen der Tischwahlkabine und zweitens aufgrund der möglichen Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur Parteivorsitzenden etwas Besonderes für uns.
Am Donnerstagvormittag bauten wir unseren Stand auf, gegen Mittag waren wir fertig und die Polizei konnte mit den Sprengstoffhunden die Halle durchsuchen. Freitag Morgen starteten wir dann in den Parteitag, nachdem wir die strengen Sicherheitskontrollen passiert hatten. Ab 9:30 Uhr trafen dann auch die ersten Besucher ein. 
Wie jedes Mal haben wir uns mit saarländischem Bier (Karlsberg UrPils) und saarländischer Lyoner mit scharfem Senf eingedeckt. In Anbetracht der möglichen Wahl, hatten wir die üblichen Mengen verdoppelt. War leider zu kurz gesprungen. Nachdem am späten Nachmittag nach der Stichwahl das Ergebnis feststand, sprach sich schnell rum, wo es kühles saarländisches Pils und leckere Lyoner gibt.
Als der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans spät abends am Freitag an unseren Stand kam, war tatsächlich das Bier und die Lyoner aus. Der Ministerpräsident und der Landesgeschäftsführer Timo Flätgen konnten sich zwar in Ruhe unseren mobilen und wetterfesten Wahlkampf Counter anschauen, aber leider nur ein kühles Wasser genießen. Vielleicht sprechen wir nächstes Jahr mit der Brauerei, damit das Bier auch reicht, wenn der Ministerpräsident kommt.

Herzliche Grüße

Gerhard Klein
Braun und Klein Siebdruck-Vertiebs-GmbH

 

 

 

 

 

 

rbt

Digitaler Wandel – was heißt Digitaldruck?

Digitaldruck

Nachdem die einst unverzichtbaren beweglichen Lettern mit Beginn der 1930er Jahre mehr und mehr aus dem Buchdruckbereich verschwunden waren, galt über Jahrzehnte das Offset-Verfahren als Nonplusultra im Printsektor. Lange Zeit als wichtigste Möglichkeit des Druckens genutzt, geriet diese Methode erst mit dem Aufkommen der Computertechnik unter Druck. Heute hat die Digitalisierung längst in die meisten Druckereien Einzug gehalten und sorgt dort für hochwertige Print-Ergebnisse zu günstigen Herstellungskosten und mit äußerst kurzen Produktionszeiten. Doch wie funktioniert Digitaldruck eigentlich?

Digitaldruck – was genau ist das?

Hinter der Bezeichnung Digitaldruck verbringt sich eine moderne Methode der Herstellung vielfältiger Print-Produkte. Im Gegensatz zum klassischen Offset-Verfahren, bei dem viele Druckwerke mittels Rolle oder Bogenmaschine gedruckt werden, erhält die Druckmaschine das Druckbild beim Digitaldruck direkt vom Computer. Die Maschine benötigt also keine statische Druckform, welche zunächst angefertigt werden muss. Vielmehr erfolgt die Datenübertragung vom Computer unmittelbar zum Drucker. Sowohl Fotos als auch Grafiken und natürlich Texte lassen sich auf diese Weise schnell und unkompliziert zu Papier bringen – und das für eine riesige Bandbreite von Möglichkeiten und Aufgaben.

Grundsätzlich gibt es beim Digitaldrucken verschiedene Herstellungsverfahren wie zum Beispiel den Laserdruck oder den Inkjetdruck (im Volksmund auch Tintendruck genannt). Welches Verfahren jeweils das beste und sinnvollste ist, hängt immer von der konkreten Aufgabe ab, die umgesetzt werden soll. Ein Buch oder eine Broschüre in schwarz/weiß (monochrom) wird hier anders zu behandeln sein als etwa ein Magazin im Hochglanz-Farbdruck.

Digitaldruck bringt viele Vorteile mit sich

Die Vorteile des Digitaldrucks sind enorm. Die Tatsache, dass keine statische Druckvorlage mehr erstellt werden muss, schafft einen ganzen Strauß an Möglichkeiten und lässt viele Projekte mühelos gelingen, die beim Offsetdruck kaum oder nur sehr kostenintensiv realisiert werden könnten. So können beispielsweise geringere Stückzahlen zu günstigeren Preisen produziert werden. Änderungen, Korrekturen oder Ergänzungen lassen sich im Handumdrehen in den Druckdatensatz einarbeiten. So wird eine mühselige und teure Neuauflage mit komplett überarbeitetem Satz vermieden. Bei aufgetretenen Fehlern wird eine geringe Makulatur erreicht, da es in aller Regel niedrige Produktionsvolumina gibt. Und: Der Digitaldruck hilft dabei, Print-Produkte ganz einfach zu individualisieren und beispielsweise mit einer besonderen Widmung zu versehen.

Diese Möglichkeiten bietet der Digitaldruck

Moderner Digitaldruck macht es möglich, dass eine Vielzahl von Materialien wie Holz, Glas, Metalle und selbst Stein bedruckt werden können. Umsetzbar ist dies dank der neuesten Digitaldrucktechnik, dem sogenannten UV-Plattendirektdruck. Zudem lassen sich grundsätzlich sämtliche Größen bedrucken und das Leistungsspektrum hält neben dem gewerblichen Sektor auch immer mehr Einzug in den privaten Bereich. Mittlerweile liefern zahlreiche namhafte Hersteller hochwertige Maschinen für den Digitaldruck. Wir von Braun und Klein beispielsweise haben erst kürzlich zwei leistungsstarke Laserdrucker von HP erworben, um unseren Kunden im Bereich des Digitaldrucks erstklassig unterstützen zu können.

Innovativ und Vielseitig: Der UV-Plattendirektdruck

Als eine der fortschrittlichsten Drucktechniken gilt der Digital-UV-Plattendirektdruck. Hervorzuheben ist bei diesem Druckverfahren, dass die verwendete UV-reaktive Tinte ohne Verdünnungsmittel und Lösemittel auskommt. Auf diese Weise ist diese Art des Digitaldrucks sehr umweltschonend – besonders im Vergleich zu dem herkömmlichen Offsetdruckverfahren. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die verwendeten UV-Strahlen die Farbe nicht in das Druckmedium eindringt und unverzüglich als Farbfilm aushärtet. Dies ermöglicht eine hohe Farbqualität und Produktionsgeschwindigkeit.

Der Digitaldruck ermöglichte somit ein weiteres hocheffizientes, präzises, hochwertiges und umweltschonendes Druckverfahren. Die Vielseitigkeit und Flexibilität des Drucks und seine Eignung für eine Vielzahl von Materialien und Größen machen den UV-Plattendirektdruck zu einem wertvollen Verfahren des Digitaldrucks. Den Vorstellungen sind bei diesem Verfahren kaum Grenzen gesetzt, ganz gleich, ob Sie große Formate oder Kleinauflagen, reguläre Materialien oder anspruchsvolle Oberflächen bedrucken wollen.

Haben Sie Fragen zum Thema Digitaldruck? Wir beraten Sie gern!

Haben Sie Fragen zum Thema Digitaldruck und zu den vielen Möglichkeiten dieser innovativen Print-Technik? Dann zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Wir beraten Sie gern ausführlich und stellen Ihnen exakt auf Ihre Zwecke und Ziele zugeschnittene Lösungen vor.

Autobeklebung: Langfristige Kooperationen – wenn an einem Strang gezogen wird

Autobeklebung

Wir lieben langfristige Beziehungen…

Als Familienunternehmen denken wir ja prinzipiell an Dauerhaftes. Wer nur bis morgen denkt und auch so arbeitet, wird unserer Meinung nach auf lange Sicht scheitern. Diese Ansicht wird übrigens auch durch die langfristige Entwicklung sehr großer Familienunternehmen im Vergleich zu Kapitalgesellschaften gestützt. Dabei schneiden die Familienunternehmen wesentlich besser ab, und das umso mehr, wenn die Vergleichszeiträume länger werden.

Aber zurück zu unserem Thema.

Schön und immer wieder toll finden wir es, wenn Geschäftspartner uns über viele Jahre vertrauen. Am Beispiel der Kooperation Sparverein Saarland e. V. (www.sparverein.de) und Peugeot (https://haendler.peugeot.de/retail-saartal-saarbruecken) und Braun & Klein mit unserer Autobeklebung kann man das wunderbar sehen.

Der Sparverein Saarland wurde 1951 gegründet und übergibt seit 1983 Spendenfahrzeuge an mobile soziale Dienste im Saarland. Diese werden finanziert aus dem Reinertrag des Sparvereins, der aus dem Verkauf von GewinnSpar-Losen resultiert. Vertrieben werden die GewinnSpar-Lose über die Volksbanken und Sparkassen im Saarland. 80 Prozent des Preises für ein Los (Gesamtpreis pro Los 2,50. Euro) sind dabei der Sparanteil, der Rest fließt der Lotterie zu. Monatlich werden sehr attraktive Sach- und Geldpreise verlost. 25 % des Spieleinsatzes kommen gemeinnützigen Spendenprojekten im Saarland zugute. Neben Barspenden werden auch Spendenfahrzeuge von Peugeot angeschafft und von den beteiligten Banken an die karitativen Einrichtungen vergeben.

Seit 1983, das bedeutet mittlerweile seit 35 Jahren, werden die Spendenfahrzeuge vergeben – traditionell am Jahresende. Das bedeutet auch über 1500 Fahrzeuge im Wert von ca. 15 Millionen Euro , die an Sozialstationen und ähnliche gemeinnützige Einrichtungen übergeben wurden.

So Lange sind wir nicht dabei, am Anfang wurden die Fahrzeuge nur als Spende gekennzeichnet. Seit 8 Jahren werden die Autos im CI der Sparkassen und Volksbanken beklebt. Seit 8 Jahren sind wir der Partner für die Autobeklebung. Was sehr einfach aussieht, bedarf doch einer genauen Planung und Vorarbeit. Zwischen 45 und 55 Fahrzeuge wurden jeweils beklebt. Natürlich muss die Grundfirmierung zum Fahrzeug mit Fahrgestellnummer passen. Dazu werden die Fahrzeuge auch noch individuell mit Schriftzügen der beteiligten Banken gebrandet. Das bedeutet im Klartext: Alle Beklebungen sind Unikate und auch nur für ein bestimmtes Fahrzeug bestimmt. Die gesamten Beklebungen erledigen wir binnen einer Woche in den Hallen von Peugeot in der Armand-Peugeot-Straße in Saarbrücken. Pro Tag werden 10 Autos beklebt, dann aus den Hallen rausgefahren und 10 neue Autos werden über Nacht zum Aufwärmen eingebracht. Die Autos müssen tatsächlich angewärmt werden, sonst hält die Beklebung nicht (am besten über 10° Grad).

Wichtig ist also ein genauer Plan und eine genaue Kennzeichnung der Unterlagen pro Auto. Sobald wir die Daten erhalten, legen wir schon los. Je nach Bankenzugehörigkeit werden schnellstens die Grundlayouts bei uns in Saarbrücken-Ensheim vorgefertigt.

Der Ansprechpartner bei Peugeot Lothar Heitz übermittelt uns sobald verfügbar die Fahrgestellnummern der Fahrzeuge und die Verteilung auf die Banken. Dann geht es an die Individualisierung. Die Schriftzüge werden geplottet und Sonderwünsche umgesetzt. Pro Auto gibt es dann zum Schluß eine große Mappe mit den Folien, einer Aufrisszeichung des Autos mit der gewünschten Autobeklebungeklebung von allen Seiten. Wenn das Verklebeteam startet, müssen die Kollegen nur noch die Mappe zum Auto raussuchen. Ein Auto wird zur Abnahme fertig gemacht, da sich ja jedes Jahr das Layout oder auch die Fahrzeuge ändern können. Dieses Jahr gab es zum Beispiel keinen 2-Türer 208 mehr sondern nur 4-Türer.

Pünktlich zu den Übergabeterminen sind die Autos fertig. Die Vorstände der Volksbanken und Sparkassen lassen es sich nicht nehmen, die Fahrzeuge persönlich zu übergeben und damit auch ihre lobenswerte Unterstützung für soziale Projekte im Saarland zu zeigen. Beteiligt sind auf Seiten der Sparkassen die Sparkasse Saarbrücken, Kreissparkasse Saarlouis, die Kreissparkasse Saarpfalz, die Sparkasse Neunkirchen, die Sparkasse Merzig-Wadern, die Kreissparkasse St. Wendel. Die Vereinigte Volksbank Saarlouis-Sulzbach/Saar, die Bank1 Saar, die Unsere Volksbank St. Wendeler Land, die Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz, die levoBank, die Volksbank Untere Saar sowie die Volksbank Überherrn vertreiben GewinnSpar-Lose auf der Seite der Genossenschaften.

Jedes Jahr aufs Neue ist das ein großartiges und spannendes Projekt. Wir freuen uns auf 2019.

Ideal für viele Ideen und Projekte: Selbstklebende Vinylfolie

Braun-Klein Siebdruck: MitarbeiterInnen gesucht

Vinyl ist eine sehr beliebte Folienart zum Plotten. Zudem erfreut sie sich seit Jahren einer großen Fangemeinde und überzeugt dank ihrer einfachen Handhabung durch vielfältige Anwendungsgebiete. Aus diesem Grund ist sie, sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich, ideal einsetzbar. Mit ihr lassen sich Aufkleber fürs Auto ebenso plotten wie Wand- und Möbeltattoos, Reklameschriftzüge oder Piktogramme. Selbstklebende Vinylfolie bietet darüber hinaus eine hervorragende Möglichkeit, verschiedenen Einrichtungsgegenständen im Handumdrehen einen neuen Look zu verpassen. Sie ist zudem leicht zu verarbeiten, lange haltbar und kann sogar auf unebenen Untergründen eingesetzt werden. Kurzum: Selbstklebende Vinylfolie besitzt jede Menge Potenzial für den persönlichen wie gewerblichen Bereich.

Enorme Farbgestaltungsmöglichkeiten

Bei Vinyl (auch als Polyvinylchlorid oder kurz PVC bezeichnet) handelt es sich um ein thermoplastisches Polymer, welches zu den wichtigsten Kunststoffen überhaupt zählt. Einstmals vor allem durch die gute alte Schallplatte (die auch heute oft umgangssprachlich noch „Vinyl“ genannt wird) bekannt geworden, besitzt das beliebte Material beste Voraussetzungen für eine vielschichtige Verwendung. PVC bzw. Vinyl kommt praktisch in allen Lebens- und Wohnbereichen vor, sei es beim Bodenbelag, bei Haushaltsartikeln oder eben in Form von Vinylfolie für den Print-Sektor.

Mit selbstklebenden Vinylfolien lassen sich viele Projekte im Hausinnern wie auch im Freien einfach realisieren. Ein großer Vorteil des Kunststoffes: Vinylfolie bietet enorme Farbgestaltungsmöglichkeiten. Wohl keine andere Folie bringt so intensiv leuchtende und klare Farben zum Vorschein, wie Vinylfolie. Dank dieses Vorzugs kann sie beispielsweise auch dazu verwendet werden, Schäden an hochwertigen Möbelstücken geschickt zu kaschieren. Ebenfalls denkbar ist die Nutzung in Form bedruckter Bannertapeten, die ohne Kleister angebracht und später rückstandsfrei wieder abgelöst werden können. Eine weitere Möglichkeit bietet der Einsatz einer selbstklebenden Folie an einem Lieferfahrzeug als Reklameaufschrift. Grundsätzlich sind der Fantasie hier kaum Grenzen gesetzt.

Hervorragende Voraussetzungen für kreative Gestaltung

Das Besondere an Vinylfolien ist, dass sie extrem kreativ gestaltbar sind. Ihre guten Schneid- und Verarbeitungseigenschaften machen Sie sowohl im Hobby- als auch im gewerblichen Bereich zu einem beliebten Instrument für Dekoration, Beschriftung und Markierung. Gute selbstklebende Vinylfolien garantieren einen langanhaltenden hochwertigen Look. Und das im Innen- genauso wie im Außenbereich. Dies gilt für den Bastelspaß, die Restauration von Einrichtungsgegenständen bis hin zur groß angelegten und optisch durchdacht konzipierten Marketing-Aktion.

Im Lebensmittelsektor nur bedingt einsetzbar

Bei allen Vorteilen muss leider klar gesagt werden, dass Vinylfolien im Lebensmittelsektor nur bedingt einsetzbar sind. Über ihre Verträglichkeit in Bezug auf Nahrungsmittel sind sich die Experten derzeit noch uneinig. So ist bislang nicht geklärt, ob Vinylfolie bei Lebensmittelverpackungen u. ä. zum Einsatz kommen sollte oder nicht. Allerdings stehen mehrere passende Alternativen für die Lebensmittelbranche zur Verfügung, sodass Vinylfolie hier nicht zwingend benötigt wird.

Fazit: Vinylfolie hat viele Vorteile

Vinylfolie ist leicht zu verarbeiten, überzeugt mit farblicher Brillanz und kann hervorragend auch für Hobbyplotter genutzt werden. Sie ist in vielen Formen verwendbar und hält problemlos auf zahlreichen Untergründen. Zwar ist ihre Lebensmitteltauglichkeit fraglich, für diesen Bereich stehen jedoch gute Alternativen zur Verfügung.

Neue Drucker für Vinylfolie bei Braun und Klein!

Selbstklebende Vinylfolie kommt bei uns selbstverständlich in zahlreichen Projekten zum Einsatz. Da unsere Mimaki Lösemitteldrucker aufgrund der lösemittelhaltiger Tinte nicht vollkommen unbedenklich sind, haben wir uns bei Braun und Klein dazu entschieden einen weiteren Schritt in Richtung Arbeitssicherheit und Umweltschutz zu gehen. Mittlerweile haben wir die Lösemitteldrucker durch Latexdrucker von HP ersetzt. Diese beiden baugleichen HP 570 bedrucken nun unsere Vinylfolien mit 6 Farben (CMYK + Cyan hell sowie Magenta hell) lösemittelfrei und sind damit gesundheitlich vollkommen unbedenklich.

 

Weihnachten 2018

Liebe Kunden, Partner und Freunde von Braun und Klein,

Ein in vieler Hinsicht spannendes Jahr geht für uns zu Ende. Mit der zukunftsorientierten Digitalstrategie öffnen wir ein neues Kapitel in der langjährigen Firmengeschichte. Seit 1984 produzierte Braun & Klein im Siebdruck Druckverfahren, seit Mitte diesen Jahres ausschließlich digital. Der technische Wandel ist definitiv nicht aufzuhalten und betrifft natürlich auch Braun & Klein. Was wir nicht verändert haben ist unser Name. Vielleicht ist dabei auch ein wenig Nostalgie, aber wir können und möchten unsere Wurzeln im Handwerk Siebdruck nicht verleugnen.

Das erste Halbjahr 2018 brachte viele Aktionen und Herausforderungen durch unsere Kunden im Einzelhandel im Bereich Point of Sale (PoS) und Point of Purchase (PoP) für uns. Metro, real,-, Globus SB Warenhäuser oder Toom  Baumärkte konnten mit unserer Unterstützung die Frühjahrsaktionen, die Promotionen zur Fussballweltmeisterschaft und vieles andere spannend in Szene setzen. Unsere engagierte Mannschaft meisterte wie gewohnt auch die engsten Termine. Ohne ein eingespieltes Team funktioniert das einfach nicht.

Gleichzeitig warfen schon die Landtagswahlen in Bayern und Hessen ihre Schatten voraus. Wir von Braun & Klein sind immer eine erste Adresse für den Druck von Wahlplakaten aus Hohlkammerstegplatten. Für etliche Parteien haben wir für Bayern und Hessen die Kampagnen erfolgreich begleitet. Anscheinend waren unsere Geschäftspartner sowohl mit der Qualität als auch der termingerechten Zustellung zufrieden.

Dann kam für uns der GAU!
Am 1. Oktober wurden wir Opfer eines Cyberangriffs. Dass wir uns hier in „guter“ Gesellschaft von Weltkonzernen wie Deutsche Telekom, Facebook, Krauss-Maffei etc. befinden, half uns dabei auch nicht weiter. Mittlerweile läuft alles wieder, die Kosten für die Beseitigung der Schäden und die noch stärkere Absicherung schmälern jedoch den wirtschaftlichen Erfolg des Jahres erheblich.

Wir sind trotzdem froh, dass wir mit unseren vielfach langjährigen Geschäftspartnern weiterhin vertrauensvoll für die Zukunft zusammenarbeiten.

Für all das sind wir sehr dankbar! Dieses sehr anstrengende Jahr hätten wir nicht so gut bewältigt ohne unsere Mitarbeiter. Alle haben vor allem im Herbst unter schwierigen Bedingungen zusammengehalten und die Produktion und die termingerechte Lieferung gewährleistet. Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter, die mehr leisten als gewöhnlich.

Von 2019 erwarten wir eine deutliche Steigerung gegenüber 2018. Die Weichen dafür haben wir gestellt.
Wir freuen uns auf das Jahr 2019 mit einer Europawahl, mit Kommunalwahlen in 9 Bundesländern und Landtagswahlen in Bremen, Thüringen, Sachsen und Brandenburg.
Wir freuen uns auf die weitere enge Zusammenarbeit mit Ihnen.

Das Team von Braun und Klein wünscht Ihnen ein frohes und besinnliches  Weihnachtsfest sowie ein friedliches und erfolgreiches neues Jahr.

P.S.: Selbstverständlich feiern auch wir von Braun und Klein Weihnachten und genießen entspannte, ruhige Tage. Wie immer sind wir aber mit einem verkleinerten Team auch zwischen den Tagen für Sie da und helfen Ihnen weiter!

Herzliche Grüße

Gerhard Klein
Braun und Klein Siebdruck-Vertiebs-GmbH

Wir wurden überfallen!

Nein, nicht mit der Pistole in der Hand. Die Verbrecher kamen unbemerkt über eine bis dahin unentdeckte Lücke in unserem Computersystem.
Am 1. Oktober geschahen unvermittelt seltsame Dinge auf unseren Rechnern, Programme konnten plötzlich nicht mehr gestartet werden, die Telefonanlage „spinnte“.
Was war los? Heute wissen wir, dass über eine unentdeckte Lücke in unserer Firewall ein bis zu dem Zeitpunkt unbekannter Abkömmling eines Virus mit Namen „Dharma“ in unser Netzwerk eingeschleust wurde. Unser Systemadministrator Frank Friedrich hat nach kurzer Analyse eine Attacke auf unsere IT-Infrastruktur diagnostiziert und um Hilfe gebeten. Auf fast allen Windows-Rechnern im Netz wurden die Dateien auf den lokalen Festplatten verschlüsselt. Unser Produktionsnetz war glücklicherweise nicht betroffen. Dort laufen die Rechner fast alle unter Linux und MacOs.

Was bedeutet das für uns:

1. Das Mailsystem lief unter Exchange, ging nicht mehr
2. Telefonie läuft bei uns übers Netz, ging nicht mehr
2. Löhne auszahlen läuft über eine Bankensoftware, ging nicht mehr
3. Löhne berechnen läuft über ein Lohnprogramm, ging nicht mehr
4. Auftragsbearbeitung und Kalkulation, ging nicht mehr
5. Lieferscheine schreiben, Rechnungen schreiben, ging nicht mehr
6. Anbindung an unsere Logistikpartner DPD, UPS etc. läuft übers Internet, ging nicht mehr

Kurz gesagt, waren wir lahm gelegt. Die Produktion lief zwar weiter ohne Reibungsverluste, aber der Versand war extrem gefordert. Sämtliche Paketscheine und Speditionsaufträge mussten von Hand geschrieben werden. Das ist bei einigen hundert Sendungen pro Tag schon eine Herausforderung.

Mit der Firma OP OpenSource Solutions kamen am 02.10.2018 eine Gruppe von IT-Forensikern (ich wusste gar nicht dass der Begriff existiert) zu uns und unterstützte uns in den darauf folgenden Wochen fast rund um die Uhr.

Das Wichtigste war erst mal, das Ausmaß des Schadens einzugrenzen. Natürlich sichern wir unsere Daten und arbeiten auch mit Cloudsystemen. Leider fielen die Sicherungen innerhalb des Netzes jedoch dem gleichen Virus zum Opfer. Die letzte saubere Datensicherung unserer kaufmännischen Software war vier Wochen alt und in der Cloud gesichert. Durch die Verschlüsselung der Festplatten wurde hier glücklicherweise die automatische Synchronisation verhindert. Unsere Finanzbuchhaltung befindet sich schon seit längerer Zeit in der Cloud, die Lohnbuchhaltung sollte zum Jahresende umziehen. Mit Hilfe von Datev konnten wir den Umzug in die Cloud vorziehen und die alten Daten des Jahres wieder herstellen.

Trotzdem konnten wir so nicht arbeiten.

Unsere Unterstützer hatten auf dem verschlüsselten Server eine Nachricht der Verbrecher gefunden. Per Mail nahmen wir Kontakt auf und sahen uns einer Forderung über fast 4.500,-€ zahlbar in Bitcoin gegenüber. Durch Verhandlungen konnten wir den Betrag auf knapp 3.500,- € reduzieren. Nachdem die Erpresser eine Testdatei entschlüsseln konnten, zahlten wir den geforderten Betrag und konnten danach unser Mailsystem mit dem kompletten Archiv zurück entschlüsseln.

Nach dem Entschlüsseln unseres Mailarchivs konnten wir sonst keine Daten mehr entschlüsseln. Auf Nachfrage per Mail bei den Erpressern hieß es, wir hätten einen Fehler gemacht und müssten jetzt weitere Schlüssel nachkaufen. Wenn wir die restlichen Dateien (Kaufmännische Software, Lohnbuchhaltung etc.) entschlüsseln wollten, sollten wir weiter Lösegeld zahlen. Auf diese Forderung gingen wir nicht ein. Das Risiko in einer Endlosschleife zu hängen, war uns zu groß.

Wir brachen den Kontakt zu den Verbrechern ab.

Bevor jetzt Fragen kommen: In der Nachricht war nur eine ID, über die wir kommunizierten, wahrscheinlich gehört die ID zu einem ebenfalls gehackten Rechner irgendwo auf diesem Planeten. Den Mailverkehr haben wir selbstverständlich mit den dazugehörigen Headern an die zuständige Abteilung der Kriminalpolizei übergeben und den Vorgang natürlich auch an die Datenschutzbehörde gemeldet. Wir gehen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass keine Daten abgezogen wurden. Der Virus verschlüsselt die Festplatten und lässt keinen Zugriff mehr zu. Mit absoluter Sicherheit können wir das aber nicht bestätigen.

Wir waren am 03.10.2018 immer noch offline, mit erheblichem Einsatz haben die Leute von OpenSource Solutions einen neuen Server auf Linux Basis mit komplett neuer Firewall aufgesetzt. Um wirklich alle Lücken geschlossen zu halten, haben wir eine Anwendung nach der anderen wieder online gebracht. Nur die unbedingt notwendigen Zugänge nach draußen wurden freigegeben. Das bedeutet natürlich immer wieder Verluste, wenn neu installierte Software einfach zu Registrierungszwecken eine Website aufrufen wollte. Das war selbstverständlich zu diesem Zeitpunkt unterbunden. Unser normales Arbeiten während dieser Zeit war extrem erschwert.

Mittlerweile läuft auch wieder alles, fast so wie früher. Dem Engagement unserer Kollegen in der Produktion ist es zu verdanken, dass trotz der Schwierigkeiten keine Sendung verspätet raus ging. Unsere Kunden können das auch bestätigen.

Nachdem fast alle Schäden behoben sind, können wir auch den Umfang beziffern. Uns hat diese Attacke alles in allem ca. 70.000,-€ gekostet. Ein Teil davon sind Update Gebühren für Software, ein Teil Umstellungskosten und Installationskosten und natürlich auch die Kosten für das Unterstützerteam um Dirk Kleinbauer und Andreas Bauer. Die Jungs haben großartige Arbeit geleistet, teilweise rund um die Uhr gearbeitet, waren am Feiertag und am Wochenende im Einsatz. Ohne sie hätten wir die Probleme nicht in den Griff bekommen.

In der Rückschau ist für uns das Ärgerliche, dass wir uns sicher wähnten und doch nicht sicher waren. Datenschutz und Datensicherung haben bei uns einen hohen Stellenwert. Das war auch der Grund, warum wir schon im letzten Jahr unsere Finanzbuchhaltung zu Datev in die Cloud umgezogen haben und zu diesem Jahreswechsel mit der Lohnbuchhaltung folgen wollten. Wir gehen davon aus, dass ein Konzern wie Datev wesentlich mehr Ressourcen zur Verfügung hat als ein kleines  Unternehmen wie Braun & Klein. Wir haben auch unsere Mitarbeiter geschult im Hinblick auf Phishing Mails und dem Erkennen von Malware. Letztlich zeigt die Attacke aber, dass wir selbst immer wieder nach möglichen Lücken und Schwachstellen suchen müssen. Dass auch Weltkonzerne wie Facebook (im September 2018) oder die Telekom (November 2016) Opfer von Cyberkriminalität geworden sind, ist uns dabei auch kein Trost.

Warum schreiben wir hier darüber? Warum haben wir mit dem Saarländischen Rundfunk (Bericht | Videobericht) geredet und die Sache nicht einfach unter den Teppich gekehrt? Das ist auch laut Spiegel Online das übliche Vorgehen. Dabei entstehen alleine in Deutschland durch die Cyberkriminalität jährlich Schäden von über 40 Milliarden €.

Wir haben aus diesem Angriff gelernt, wir möchten diese Erfahrungen weitergeben und mithelfen ein Bewusstsein für dieses Thema zu wecken. Jeder vernünftige Unternehmer achtet in seinem Unternehmen auf Arbeitsschutz und die Abwehr von alltäglichen Gefahren. Diese Cyberkriminalität ist eine häufig unterschätzte, weil unsichtbare Gefahr, die aber dafür um so realer ist. Wer nun denkt, welcher Hacker interessiert sich schon für mein Unternehmen, dem sei gesagt, genau das ist der Punkt, die Hacker interessieren sich nicht für das Unternehmen, kennen dieses normalerweise gar nicht mal. Die Schadprogramme laufen als „Roboter“ über das weltweite Netz und suchen ständig nach irgendwelchen Schwachstellen. Sobald eine gefunden ist, erfolgt automatisch die Attacke.

Silvester – der Verkaufskracher zur Jahreswende

Mit dem Jahreswechsel steht in wenigen Wochen wieder eine beliebte Tradition der Deutschen ins Haus: das Silvesterfest. Am 31. Dezember wird dabei nicht nur in feucht-fröhlicher Stimmung auf den Start ins neue Jahr gewartet, es gibt darüber hinaus auch jede Menge Partyspaß mit gutem Essen und vielen Amüsements für Erwachsene und Kinder. Neben alldem vermag schließlich auch das aus der Silvesternacht nicht wegzudenkende Feuerwerk die feiernden Menschen in seinen Bann zu ziehen. Kurzum: Zu Silvester ist eine Menge los! Für den Einzelhandel sollte dies Grund genug sein, am Point of Sale (PoS) rechtzeitig an entsprechende Werbung zu denken und dadurch zusätzliche Umsätze zu generieren.

Für die Silvesterparty sind viele Produkte gefragt

Der Silvesterabend wird in Deutschland auf ganz unterschiedliche Weise begangen. Während die einen vorzugsweise mit Bier, Bowle und viel stimmungsvoller Musik ins neue Jahr gehen und um Mitternacht mit einem Gläschen Sekt anstoßen, mögen es andere lieber etwas ruhiger und gönnen sich stattdessen ein stilvolles Abendessen im Familien- oder Freundeskreis. In jedem Fall unterscheidet sich dieser Tag von den anderen Tagen aber besonders dadurch, dass er zumeist genau geplant und durch entsprechende Einkäufe intensiv vorbereitet wird. Getränke, Snacks, Luftschlangen und andere Deko-Artikel sind zu Silvester genauso gefragt wie Raketen, Knallbonbons, Wunderkerzen und festliche Kleidung. Hinzu kommen so traditionelle Silvesterelemente wie die beliebte Fernsehsendung „Dinner for One“, während der nicht selten kleinere Köstlichkeiten wie Pralinen oder Desserts verspeist werden.

Es liegt also klar auf der Hand, dass in Geschäften und Supermärkten vor Silvester viele Artikel gezielt nachgefragt werden, die durch eine gute Werbe-Kampagne am PoS ansprechend in Szene gesetzt worden sind.

18 Prozent des Sekt-Jahresumsatzes entfallen auf Silvester!

Wenn es um Verkaufserfolge im Zusammenhang mit Silvester geht, kann sich vor allem die Sektbranche freuen: An den Tagen vor dem Jahreswechsel wurden in den vergangenen Jahren rund 18 Prozent des Jahresumsatzes erwirtschaftet! In konkreten Zahlen beläuft sich der Umsatz auf stolze 1,6 Milliarden Euro.

Überdies werden zu Silvester in der Bundesrepublik ca. 10.000 Tonnen Feuerwerkskörper gezündet, wobei allein im Jahr 2017 ein Umsatz von 137 Millionen Euro zu verzeichnen war. Mit dem bunten Mix aus leuchtenden Farben, sich drehenden Feuerrädern und anderen imposanten pyrotechnischen Highlights soll das neue Jahr festlich begrüßt werden – eine jahrzehntelange Tradition, die viele Freunde hat und trotz zum Teil recht üppiger Preisen für Böller, Raketen & Co. kaum jemanden davon abhält, sich mit genügend Feuerwerkskörpern einzudecken. Auch diese Tatsache lässt sich am PoS gewinnbringend nutzen – und zwar nicht nur in den drei „offiziellen Feuerwerks-Verkaufstagen“ direkt vor dem Silvesterabend, sondern schon lange zuvor. Denn zugelassenes Jugendfeuerwerk darf das ganze Jahr über verkauft werden und eignet sich in vielerlei Hinsicht sehr gut für eine längerfristige Silvester-Werbeaktion am PoS!

Braun und Klein nutzt die Faszination des Feuerwerks am PoS!

Die den meisten Menschen innewohnende Faszination des Feuerwerks und die dahinterstehende Bewunderung für Farbspiele und Lichteffekte nutzt Braun und Klein ganz bewusst bei der Gestaltung sämtlicher PoS-Werbemittel rund um Silvester. Ob Plakate, Schilder oder Aufsteller – mit den richtigen Werbemitteln fallen Ihre Angebote genauso auf wie die Feuerwerkskörper am Himmel.

Ähnlich wirkungsvoll können Sie beispielsweise auch die „Guten Vorsätze fürs neue Jahr“ am PoS für eine Reklameaktion nutzen und durch besondere Botschaften oder Inspirationen auf einzelne Produkte oder Dienstleistungen hinweisen. Grundsätzlich sind die Möglichkeiten sehr vielfältig und mit hochwertigen PoS-Werbemitteln von Braun und Klein schaffen Sie die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Geschäft zum Jahresende.

Wir freuen uns, wenn Sie uns besuchen!

CDU zu Besuch bei Braun+Klein

Natürlich sind wir immer gerne für Sie, unsere Kunden und Geschäftspartner, da. Unser Shop ist 24 Stunden am Tag für Sie geöffnet, auch am Wochenende. Ganz so lange erreichen Sie uns nicht persönlich, aber für wichtige Fragen sind wir fast immer „online“.

Besonders freuen wir uns, wenn Sie bei uns in der Produktion vorbeischauen und hautnah miterleben wollen, wie Ihre Plakate oder Werbemittel entstehen.

Dass ein Besuch nur in Absprache erfolgen kann, versteht sich schon aus Gründen des Datenschutzes. Genauso wenig wie Sie möchten, dass ihre Motive für eine Kampagne vorzeitig bekannt werden, verlangen das eventuelle Wettbewerber. Eine Möglichkeit finden wir aber immer.

Am 28. August 2018 hat die CDU Hessen die Gelegenheit genutzt und die Produktion der Kampagne für die Landtagswahl 2018 bei uns direkt begleitet. Herr Hehn, Frau Koller und Frau Reimann waren bei uns zu Gast. Herr Hehn und seine Kolleginnen haben ein Video gedreht, um das „Making Of“ der Kampagne für Volker Bouffier zu dokumentieren.

Bei  uns werden Wahlplakate komplett inhouse gefertigt. Trotz der sommerlichen Hitzewelle lief unsere Produktion auf vollen Touren rund um die Uhr. Durch die Produktion mit hochmodernen Digitaldruckmaschinen können wir kurzfristig und zielgenau arbeiten.

An unserer Onset filmte Frau Reimann aus luftiger Höhe die automatisierte Produktion. An der großformatigen Digitaldruckmaschine werden bis zu 600 A1 Plakate pro Stunde auf umweltfreundlichem Polypropylen (Hohlkammerplatten) gedruckt.

Da Plakate üblicherweise nur gerade Kanten haben, schneiden wir sie komplett auf unseren Planschneidern mit einer Schnittbreite von maximal 3200mm fertig. Was jetzt noch fehlt, sind die Löcher zum Festmachen der Kabelbinder (gibt es bei uns in drei Größen mit Längen von 200mm, 360mm und 750mm [https://www.shop.braun-klein.de/]). Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern bohren wir unsere Plakate. Um wirklich saubere und nicht verschlossene Löcher zu produzieren, haben wir mit einem Maschinenbauer eine spezielle Bohrmaschine entwickelt, die 5 Löcher im Stapel mit einem Hub bohrt. Den Stapel drehen wir noch einmal und bohren die restlichen 5 Löcher. Damit ist die Produktion eigentlich fertig. Es folgt unmittelbar anschließend  das Verpacken am Fließband und der Versand. Immer begleitet von der Kamera aus nächster Nähe oder aus der Höhe gefilmt.

Wir haben uns gefreut, dass die CDU Hessen da war und selbstverständlich sind Sie auch bei Gelegenheit eingeladen.

“Merry Christmas for your Business“ –
Mit Werbeartikeln am PoS

Weihnachtsbaum am Strand - PoS

Weihnachtsartikel im September? Ja, bei uns schon!
Denn während die Einen sich noch am Strand sonnen, denken wir von Braun und Klein bereits ans winterliche Weihnachtsgeschäft. Seit Jahrzehnten gelten die Wochen vor dem Weihnachtsfest für den Handel in Deutschland als umsatzstärkste Zeit und wir als Zulieferer sind mittendrin. Laut statischem Bundesamt belief sich der Umsatz des Einzelhandels im Weihnachtsgeschäft 2017 auf sagenhafte 94,5 Milliarden Euro. Deswegen ist es notwendig sich schon jetzt von der Konkurrenz abzuheben und so viele Kunden wie möglich ins eigene Geschäft zu locken, um zum Kauf von Weihnachtsdeko, Lebkuchen und Co zu bewegen. Und das möglichst früh, denn die Konsumenten beginnen von Jahr zu Jahr früher damit, ihre Weihnachtseinkäufe zu planen.

Sie werden sehen, dass eine ansprechende Präsentation Ihrer Waren und Dienstleistungen, automatisch zu mehr Spontankäufen führt – auch schon im Spätsommer!

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Trotz kritischer Stimmen zum „Lebkuchenangebot im August“, haben Sie demnach kaum eine andere Wahl, wenn Sie nicht hinter Ihren Mitbewerbern zurückstehen wollen. Dazu kommt, dass bei auffälligeren Werbemitteln, wie Displays, Hinweisschildern oder Verkaufsständen noch eine Produktions- und Lieferzeit von rund sechs Wochen mit einberechnet werden muss. Das Ordern, rechtzeitig zum Saisonstart, ist deswegen besonders wichtig.

Nehmen Sie am besten noch heute Kontakt zu uns auf! Wir beraten Sie gerne!

Das Kaufverhalten der Kunden verstehen

Mit der richtigen Werbestrategie am PoS können Sie den Umsatz steigern und Ihr Weihnachtsgeschäft erfolgreich gestalten. Dazu müssen Sie jedoch das Kaufverhalten Ihrer Kunden genau verstehen lernen. Denken Sie einmal nach: Mit welchen Erwartungen und vor allem mit welchen Wünschen und Bedürfnissen kommt der Kunde in Ihr Geschäft? Sind ihm in erster Linie niedrige Preise („Schnäppchen“) wichtig oder ist er auf der Suche nach einem exklusiven, ausgefallenen Geschenk? Von der Antwort auf diese und ähnliche Fragen hängt es ab, wie Sie Ihre PoS-Werbekampagne am besten ausrichten.
Nicht jeder Kunde kauft sofort und spontan ein. Durch einprägsame Werbemittel am Point of Sale (PoS) können diese aber für einen späteren Kauf gewonnen werden. Eine gute Werbung prägt sich ein und nicht selten führt die Erinnerung an ein bestimmtes Werbeplakat oder einen besonderen Slogan später zu einem Geschäftsabschluss. Viele Konsumenten lassen sich gern inspirieren und auf neue Ideen und Gedanken bringen. Nutzen Sie dies und präsentieren Sie Ihre Waren und Dienstleistungen schon jetzt entsprechend!

Weihnachtswerbung am PoS? Braun und Klein unterstützt Sie gerne!

Wenn Sie am PoS wirklich rundum überzeugen und Ihre Kunden zum Kauf von Advents- und Weihnachtsartikeln animieren wollen, sollten Sie immer auf hochwertige Werbeprodukte setzen. Mit den attraktiven Hohlkammerplakaten und weiteren Print-Erzeugnissen von Braun und Klein liegen Sie hier genau richtig. Wir bieten Ihnen eine erstklassige Verarbeitung, satte Farben und eine lange Haltbarkeit. Lenken Sie den Blick potenzieller Käufer ganz gezielt auf Ihre Botschaften, erhöhen Sie das Interesse und steigern Sie dadurch den Umsatz. Zögern Sie also nicht länger, sondern machen Sie noch heute den ersten Schritt zum Erfolg im Weihnachtsgeschäft – mit hochwertigen Werbeprodukten von Braun und Klein!