Recycling der Wahlplakate läuft

Über 230.000 Wahlplakate werden von Braun & Klein recycelt

Seit der Bundestagswahl am 26.09.2021 läuft unser Recyclingprogramm auf höchsten Touren. Gemeinsam mit unserem Partner Circular Print in Österreich sammeln wir deutschlandweit Plakate aus Polypropylen, also Kunststoff, wieder ein. Entgegen der landläufigen Meinung sind das nämlich keine Abfälle, die teuer entsorgt werden müssen.

Ganz in Gegenteil, Polypropylen ist Rohstoff. Was wir damit machen haben wir schon geschildert (siehe hier). In 2019 haben wir gemeinsam mit Corplex (vormals DS Smith) und Walter Kunststoff unser Material RC50 entwickelt und uns auch die Marke schützen lassen.

Bei Braun & Klein reden wir immer von Plakateinheiten wenn es um Wahlplakate oder Veranstaltungsplakate geht. Wir müssen ja irgendwie intern kommunizieren, unsere Kapazitäten im Blick haben, schauen wo wir vielleicht noch einen eiligen Auftrag unterbringen könnten. Eine Plakateinheit ist ein A1 Plakat. Wir können problemlos 20.000 Plakateinheiten am Tag fertigen, komplett mit Druck, schneiden, bohren und Versand. Alles selbstverständlich in-house.

Auch bei der Wiederaufbereitung reden wir von Plakateinheiten. Mit dem heutigen Stand haben wir über 230.000 Plakateinheiten aus ganz Deutschland zurückgeholt und dem Wiederaufbereitungsprozess zugeführt. Das ist uns immer noch zu wenig, unser Ziel wären 100% der bedruckten Plakate wieder zurück zu bekommen und im Kreislauf wieder zu nutzen. Davon sind wir noch weit entfernt, leider.

Dieser Newsletter soll dazu auffordern, Recycling über uns oder unsere Partner noch stärker zu nutzen. Wir beraten Sie gerne bei der Rückführung Ihrer Plakate.

Wir zünden die 2. Stufe!

Circular Print

Wir zünden die 2. Stufe!

 

Die erste Stufe war die Entwicklung von RC50. Mit diesem Hohlkammermaterial aus Polypropylen haben wir als Erster in Deutschland mindestens 50% Rezyklat in eine druckfähige Hohlkammerplatte integriert (https://www.braun-klein.de/weltneuheit-bei-braun-klein-hohlkammerplatten-auf-recyclingbasis/).  Damit entwickeln wir die Hohlkammerplatte hin zu einem nachhaltigen Werkstoff, der theoretisch unendlich oft wieder verwandt werden kann.

Die zweite Stufe schließt den Kreis und ermöglicht das Recycling der bedruckten Plakate.

Wir haben uns Gedanken gemacht, wie das am einfachsten für Sie um zu setzen ist. Wenn die Wahl irgendwann vorbei ist oder der Termin der beworbenen Veranstaltung überholt ist, werden die Plakate wieder abgehangen.
Wohin damit jetzt?
Am besten und je nach Rückholpreis für die Plakate für Sie kostenfrei ist der Weg, den wir zusammen mit unserem Partner aufgebaut haben. Praktisch werden die Kosten für den Rücktransport mit Spedition über den Preis, den das Rezyklat am Markt erzielt verrechnet. Auf der Website unseres Partners Circular Print sehen Sie selbstverständlich vor Beauftragung die zu erwartende Rückvergütung für die Abholung.

Die Abholung per LKW funktioniert nur für Paletten, das bedeutet ca. 1.000 A1 oder 500 A0 sollten schon zusammenkommen. Selbstverständlich kann man die Formate auch mischen, es wird eh alles geschreddert. Natürlich spielt es auch keine Rolle, ob RC50 oder Standard Hohlkammer zurückgegeben wird. Beide Materialien bestehen aus Polypropylen. Wichtig ist nur dass die Kabelbinder entfernt wurden und keine Aufkleber auf den Plakaten sind.
Um die Abholung per LKW zu organisieren, müssen Sie sich auf der Website https://www.circular-print.eu/cms/index.php/de/component/users/# anmelden und registrieren.
Sie finden dann oben neben und dem Punkt „Abmelden“ ein LKW Symbol. Dort anklicken und Sie können sehr einfach und selbsterklärend die Abholung beauftragen.

Darüber hinaus finden Sie auf dieser Website genaue Informationen, wie wir das Verfahren zur Aufbereitung entwickelt haben. Sie können sich auch informieren, was mit den zurückgenommenen Plakate passiert und auch genau dokumentieren welche Mengen Sie zurückgegeben haben. Außerdem finden Sie hier den Nachweis, dass tatsächlich auch wieder gleichwertige Kunststoffe entstehen.

Wir sind nämlich der Meinung, dass ein wirklicher Kreislauf für Nachhaltigkeit entscheidend ist. Wer sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt, muss sich zwangsläufig von gängigen Denkmustern lösen. Nicht jeder Kunststoff ist schlecht und nicht jedes angeblich umweltfreundliche Produkt ist nachhaltig. Unsere Art damit umzugehen entscheidet.

Braun & Klein im Ziel bei der Deutschland Tour

Gestern um 14 Uhr Anruf der BOFA-Doublet GmbH http://www.bofa.de/de/DE (Partner der Deutschland Tour):
Wir benötigen dringend Schilder für den Zieleinlauf der Deutschland Tour heute in Merzig. Kann Braun & Klein uns helfen?
Aber klar, wenn’s schnell gehen muss, sind wir der richtige Partner.Um 14:30 waren die Daten bei uns, gedruckt wurde in der Spätschicht. Heute morgen um 6 Uhr wurden die Platten geschnitten. Unsere Werbetechniker haben die Schilder trotz widriger Verkehrsverhältnisse und Sperrungen im Innenstadtbereich von Merzig bis 8:30 geliefert. Um 9.00 Uhr waren die Schilder an der Zielankunft in Merzig montiert.
Weniger als 24 Stunden von der Anfrage bis zur Anlieferung vor Ort!
Schnelller geht es wirklich nicht, oder?

Open Air Saison: Auch im Sommer auf wetterfeste Veranstaltungsplakate achten

Wahlplakate Recycling

Endlich ist der Frühling da! Mit dem Anstieg der Temperaturen nimmt in den meisten Städten und Gemeinden für gewöhnlich auch die Zahl der Veranstaltungen an frischer Luft wieder zu. Ob das geplante Popkonzert im Strandbad, die Freiluftvorstellung des Zirkus oder das klassische Theaterstück in der Waldbühne – überall gibt es Open-Air-Veranstaltungen, die angemessen beworben werden müssen. Damit das Marketing für derartige Events aber stets mit hochwertigen und qualitativ ansprechend daherkommenden Printprodukten beworben werden kann, sind großflächige Poster und Veranstaltungsplakate unverzichtbar. Wer hier auf wetterfeste und stabile Erzeugnisse zurückgreift, hat von Anfang an die Nase vorn und präsentiert das eigene Angebot niveauvoll und erfolgversprechend. Mit Hohlkammerplakaten aus Polypropylen von Braun und Klein liegen Sie dabei genau richtig.

Hochwertige Veranstaltungsplakate garantieren Witterungsbeständigkeit

Überall dort, wo Werbung im Außenbereich gewünscht ist, müssen Veranstalter daran denken, dass die aufgestellten Werbetafeln und Veranstaltungsplakate den Unbilden der Witterung ausgesetzt sind. Gerade im Sommer wird dies oft und leicht vergessen. Das Ergebnis: Nach einem kräftigen Regenguss oder einem Hagelschauer sind die in minderwertiger Qualität produzierten Werbeträger unansehnlich geworden oder sogar komplett zerstört. Doch eine solch unschöne Entwicklung muss nicht sein! Mit hochwertigen Hohlkammerplakaten von Braun und Klein sind Sie von Anfang an auf der sicheren Seite und sorgen dafür, dass Ihre gut geplanten und durchdacht konzipierten Werbe- und Marketingmaßnahmen genau den Auftritt erhalten, den sie auch verdienen. Aufgrund der speziellen Herstellungsweise und der auf eine hohe Witterungsbeständigkeit ausgelegten Fertigung zeichnen sich Plakate von Braun und Klein sowohl durch ihre Langlebigkeit als auch durch ihre außerordentlich leichte und flexible Handhabung aus. Hohlkammerplakate aus kunststoffbasiertem Polypropylen sind daher als Veranstaltungsplakate stets erste Wahl. Übrigens: Die hochwertigen Veranstaltungsplakate von Braun und Klein werden auf Wunsch auch mit verschiedenen Lochungen geliefert. Für eine stabile und witterungsbeständige Anbringung sorgt hier beispielsweise die bewährte 10er-Lochung. Angebracht mit kurzen Kabelbindern können Sie so mühelos verhindern, dass Ihre Plakate in der Mitte zusammenknicken und dadurch unansehnlich werden.

Wilde Plakatierung kann Ärger bringen

Wer Veranstaltungsplakate im öffentlichen Straßenland oder in Gewerbeeinrichtungen anbringen will, sollte nicht leichtfertig sein. So kann eine Plakatierung ohne Genehmigung empfindliche Strafen nach sich ziehen. Neben den von Ordnungs- oder Gemeindeämtern verhängten Geldbußen können Sie sich schnell auch mit Schadenersatzansprüchen von Unternehmen oder Privatpersonen konfrontiert sehen. So kommt es beispielsweise immer wieder vor, dass Werbeplakate an Bauzäune, Elektro-Schaltkästen oder Hauswände geklebt werden. Da ein solches Vorgehen ohne Zweifel eine sehr konkrete Form der Sachbeschädigung darstellt, gehen Betroffene hier nicht selten mit der ganzen Härte der ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten gegen die Schadensverursacher vor. Für die notwendige Entfernung der unzulässig angebrachten Veranstaltungsplakate können dabei teilweise sehr hohe Kosten entstehen. Dies gilt es von Anfang an zu vermeiden! Kleben Sie deshalb Ihre Plakate nicht ungefragt an Hauswände oder Zäune, sondern verwenden Sie in jedem Fall geeignete Plakattafeln. Die Genehmigung einer ordentlichen Aufstellung sollte in aller Regel keine Schwierigkeit darstellen. Wenden Sie sich einfach an die zuständige Gemeindebehörde oder die jeweilige Stadtverwaltung und beantragen Sie die von Ihnen geplanten Maßnahmen. Mit hochwertigen Hohlkammerplakaten von Braun und Klein bestückt wird Ihre Werbemaßnahme dann garantiert zu einem umfassenden und stressfreien Erfolg.

Verkaufsoffener Sonntag und keiner geht hin.

leerer Point of Sale

Es gibt kein anderes Geschäft, welches so unmittelbar mit Kunden zu tun hat wie der Einzelhandel. Um dem Onlinehandel Paroli zu bieten werden immer wieder attraktive Angebote und Aktionen geschnürt.

Während im Netz rund um die Uhr eingekauft werden kann (übrigens auch bei uns: www.shop.braun-klein.de), bieten verkaufsoffene Sonntage dem Kunden die Gelegenheit entspannt einzukaufen.

Nur, wenn’s keiner weiß, kommt keiner.

Werbung muss her, der Kunde soll wissen: er kann shoppen und sich vor Ort beraten lassen. Bevor der Kunde zum Point-of-Sale kommt, muss er erst mal wissen, dass er geöffnet ist.

Werbung heißt heutzutage, sich aller Medienkanäle zu bedienen. Neben den sozialen Medien, Rundfunkwerbung und Werbung in Printmedien zählt dazu selbstverständlich auch Plakatwerbung.  

Klassisch gibt es dazu viele Möglichkeiten. An ausgewählten Standorten können Großflächen angemietet werden. Normalerweise werden diese Großflächen (3560 mm x 2520 mm) von spezialisierten Unternehmen regional und überregional angeboten, welche die Anmietung für einen bestimmten Zeitraum, sogenannte Dekaden ermöglichen. Ähnlich verhält es sich mit „Stadtmöblierungen“ wie Citylights (1185 mm x 1750 mm), Megalights (3560 mm x 2520 mm) etc.

Bei diesen Formaten ist man jedoch immer auf bestimmte Standorte festgelegt. Leider passen diese Standorte nicht immer optimal zum gewünschten Werbeeffekt.

Mit unseren wetterfesten Hohlkammerplakaten besteht die Möglichkeit ortsungebunden zu werben. Vielleicht genügt schon der Hinweis auf den eigenen Parkplatz, um den Adressaten zu erreichen. Die Wahl des passenden und erlaubten Plakatformats richtet sich hier von DIN A1 bis Doppel DIN A0.

Zusätzlich bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit einem Partner ab sofort die Möglichkeit in den Kommunen auf den Schaltkästen der Deutschen Telekom zu werben. Wir haben exklusiven Zugriff auf 274.000 City Cubes (so nennen wir unsere Idee) und können straßengenau in kleinen bis mittleren Städten und Gemeinden werben. Wir umgehen dabei auch die Genehmigungspflicht durch die Gemeinden, da es sich um private Flächen handelt. Genehmigungsfreie Werbefläche ist dabei 515 mm x 830 mm BxH.

Sprechen Sie uns an und beim nächsten Event stehen die Kunden Schlange.

Nicht alles ist erlaubt:
Juristische Fallstricke bei der Außenwerbung mit Plakaten vermeiden

Gerichtsurteil und Paragraph-Zeichen - Thema: Außenwerbung

Plakatwerbung ist in vielen Fällen außerordentlich effektiv und erreicht eine große Menge von Menschen. Ganz gleich, ob das Interesse für ein bestimmtes Produkt, eine besondere Dienstleistung oder auch für eine politische Partei geweckt werden soll – mit guten Plakaten lässt sich die Aufmerksamkeit der Betrachter in aller Regel schnell sichern. Doch wer eine Präsentation von Plakaten im öffentlich zugänglichen Bereich plant, muss einige Dinge beachten. Schließlich ist das Plakatieren an manchen Orten nicht erlaubt und kann unter Umständen zu empfindlichen Strafen führen.

Möglichkeiten und Einschränkungen bedenken

Werbung ist aus dem Stadtbild nicht wegzudenken. Überall begegnen uns Plakate und Reklametafeln, die auf Erzeugnisse, Veranstaltungen und vieles andere hinweisen. Dank der marktwirtschaftlichen Ausrichtung der deutschen Wirtschaft und Politik gesteht der Gesetzgeber Unternehmen, Vereinen und Einzelpersonen genauso wie Parteien und Wählervereinigungen eine umfangreiche Außenwerbung zu. Bereits aus dem Grundsatz der Gewerbefreiheit ergibt sich das Recht auf Werbung in der Öffentlichkeit. Allerdings gibt es auch eine Reihe von einschränkenden Aspekten, die es zu beachten gilt. So können beispielsweise bau- sowie straßenrechtliche Bestimmungen dazu führen, dass die Anbringung von Plakaten an bestimmten Orten unzulässig oder genehmigungspflichtig ist.

Zumeist unterfallen die entsprechenden Vorschriften der Gesetzgebung der einzelnen Bundesländer. Überdies haben auch viele Gemeinden eigene Plakatierungsrichtlinien erlassen, in denen zum Beispiel der Abstand von Standplakaten zur Fahrbahn oder auch ein besonderes Markieren der Plakate mit amtlichen Aufklebern vorgeschrieben wird. Es empfiehlt sich daher immer, sich rechtzeitig vor der geplanten Plakatierung beim zuständigen Bau- oder Ordnungsamt über die genauen Bestimmungen zu erkundigen. Auf diese Weise lässt sich möglicher Ärger von Anfang an vermeiden.

Für Wahlplakate gelten oft großzügige Regelungen

Grundsätzlich dürfen Wahlplakate überall aufgehängt werden. Schließlich soll das demokratische Recht der Parteien im Wahlkampf nicht eingeschränkt werden. Wahlwerbeplakate aufzuhängen ist daher im Regelfall von dem in Artikel 5 Absatz 1 des Grundgesetzes verbrieften Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt. Dies gilt jedoch auch hier mit der Einschränkung, dass von den Plakaten keine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgehen darf. Es ist also beispielsweise an Straßenkreuzungen auf eine uneingeschränkte freie Sicht zu achten. Ebenso muss sichergestellt sein, dass sich insbesondere großflächige Plakate nicht von selbst lösen und herabstürzen können.

Direkt an Schulen, Gerichten oder ähnlichen öffentlichen Gebäuden ist eine Anbringung von Wahlplakaten in aller Regel ebenfalls nicht zulässig. Hier spielt weniger das direkte Schutz- und Sicherheitsbedürfnis als vielmehr das sogenannte Neutralitätsgebot des Staates eine Rolle. Neben all diesen Vorgaben gilt zudem: Auf privaten Grundstücken, in Einkaufszentren, Krankenhäusern und an ähnlichen Orten ist Parteiwerbung mittels Plakaten so gut wie immer unerwünscht und verboten. Nur im Einzelfall und mit Zustimmung des jeweiligen Eigentümers oder Betreibers können unter Umständen Ausnahmen vereinbart werden.

Bei Wahlplakaten sind Fristen zu beachten

Wer Wahlwerbeplakate aufhängen will, muss die hierfür festgelegten Zeiträume beachten. So gibt es ein je nach Bundesland und der Art der bevorstehenden Wahl differierendes Datum, ab welchem die Plakate frühestens aufgehängt werden dürfen. In Berlin gilt beispielsweise im Rahmen der straßenrechtlichen Sondernutzung, dass Plakate zugelassener politischer Parteien sowie von Wählergemeinschaften und Einzelbewerbern bei Wahlen zum Deutschen Bundestag, zum EU-Parlament sowie zum Abgeordnetenhaus erst sieben Wochen vor dem Wahltag aufgehängt werden dürfen. Wer hier früher aktiv wird, riskiert die Verhängung eines Ordnungsgeldes. Ähnlich verhält es sich im Übrigen auch mit der Entfernung der Plakate nach dem Ende der Wahl. Hierfür existieren zumeist sehr kurze Fristen, die es zu beachten gilt.

Der Inhalt bestimmt mit

Neben den allgemeinen Regelungen zum Aufhängen von Plakaten spielt selbstverständlich immer auch der Inhalt eine entscheidende Rolle. Außer dem Verbot, für bestimmte Produkte (ab 2020 auch für Tabakerzeugnisse) zu werben, sind diffamierende oder gar strafbare Aussagen oder Abbildungen auf Plakaten grundsätzlich verboten. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um Produktwerbung oder Wahlkampfmaßnahmen handelt. Außerdem existieren an manchen Standorten sogenannte Produktsperren. So dürfen insbesondere auf Plakatwänden an Verbrauchermärkten oder Tankstellen nur solche Produkte beworben werden, die auch tatsächlich im jeweiligen Markt beziehungsweise Shop erhältlich sind. Wenn Sie also eine Plakatierung in Angriff nehmen wollen, sollten Sie die vorgenannten Dinge beachten und die vor Ort geltende Rechtslage so früh wie möglich einer eingehenden Prüfung unterziehen.

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Bildnachweis:
Sebastian Duda/shutterstock.com

Wetterfeste Wahlplakate richtig aufhängen

Wahlplakate Recycling

Unsere Wahlplakate aus Hohlkammerstegplatten sind wetterfest. Wenn Sie einige simple Regeln beachten, können auch Wind und Sturm den Plakaten nichts anhaben.

Unsere Wahlplakate oder Hohlkammerplakate für Veranstaltungen werden auf wetterfestem Polypropylen Stegmaterial gedruckt. Prinzipiell sind Stegplatten in der Richtung der Stege nur schwer zu biegen, parallel zu den Stegen jedoch sehr leicht zu knicken. Aus diesem Grund verlaufen die Stege der bei uns gefertigten Plakate immer quer zum Motiv. Denn nur so können wir die größte Stabilität erzielen! Beim Befestigen an Laternen und Lichtmasten sollten Sie die folgenden Hinweise beachten:

Als Option können Sie bei uns verschiedene Lochungen erhalten. Wir empfehlen zur sicheren Befestigung mit Kabelbindern unsere bewährte 10er Lochung. Dabei werden die Plakate jeweils oben und unten 4x gelocht und auf der langen Seite 1x rechts und links. Warum empfehlen wir diese Art der Lochung?

Ganz einfach: die 4er Lochung lässt Ihnen je nach Dicke des Mastes genügend Spielraum, um oben eher lose und unten eher stramm mit Kabelbindern (ebenfalls als Option 2 Längen 360mm und 750mm) zu befestigen. Um das Knicken der Plakate parallel zu den quer verlaufenden Stege zu verhindern, befestigen Sie beim „Sandwichverfahren“ je einen kurzen Kabelbinder durch beide Plakate in den seitlichen Löchern. Damit wird wirksam verhindert, dass die Wahlplakate in der Mitte zusammen knicken. Häufig wird ja der gleiche Lichtmast auch von Ihrem Mitbewerber genutzt, und wenn Ihr Plakat als erstes hängt,  schiebt er dieses nach oben. Wenn Sie jetzt unsere Ratschläge befolgt haben, sieht Ihr Hohlkammerplakat trotz Verschieben, auch bei Sturm und Wind genauso gut aus wie vorher!

Seitliche Kabelbinder

Seitliche Kabelbinder

Seitliche Kabelbinder Profil

Seitliche Kabelbinder im Profil

Mittlere Kabelbinder

Mittlere Kabelbinder

Mittlere Kabelbinder im Profil

Mittlere Kabelbinder im Profil

Verstaerkte Ecken

Verstärkte Ecken

Verstarkte Ecken

Verstärkte Ecken im Profil

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Bildnachweis:
Braun und Klein Siebdruck – Vertriebs –  GmbH

Wohin mit den Wahlplakaten?
Wie umweltfreundliches Recycling funktioniert

Gruene Recycling-Tonne

Nach der Wahl ist vor der Wahl, denn auch jetzt gibt es noch eine Menge zu tun – und das betrifft nicht nur die inhaltliche Arbeit. Aufräumarbeiten stehen an, denn die Wahlplakate müssen von den Laternen abgehängt und entsorgt werden. Aber wohin damit?

Wie bereits in unserem Beitrag „Auf Ihre Wahl kommt es an  – Warum Hohlkammerplakate die idealen Werbeträger sind“ geschildert, werden Wahlplakate häufig aus Hohlkammer-Platten oder aus Spanplatten hergestellt. Wir von Braun und Klein drucken unsere Wahlplakate ausschließlich auf Polypropylen-Hohlkammer-Stegplatten. Die werden nach der Wahl nicht einfach in den Müll geworfen, sondern umweltfreundlich entsorgt. Recycling ist hier das Zauberwort.

Recycling mit unserem Partnerunternehmen

Zusammen mit unserem Partnerunternehmen KVS Plastics sind wir in der Lage, sowohl die Kabelbinder als auch die Hohlkammerplakate zu entsorgen. Hohlkammer Plakate bestehen zu 100% aus Polypropylen (eine genaue Beschreibung unseres Lieferanten finden Sie hier). 

Wir übernehmen für Sie die Recycling-Arbeit. Schicken Sie uns hierfür lediglich die getrennten Komponenten zurück. Zusammen mit unserem Partnerunternehmen kümmern wir uns  um die Wiederaufbereitung des Rohstoffs Polypropylen.
Wir sammeln im Presscontainer Wahlplakate aller Parteien, schreddern diese und liefern sie an die Autoindustrie. 
Während Mischstoffe, wie beispielsweise beschichtete Kartonagen, letztlich verbrannt oder nur sehr aufwändig getrennt werden, bereiten wir unsere Plakate als Rohstoff auf und führen ihn einer weiteren Verwendung zu.

Moderne Autos werden heute aus vielen Rohstoffen gebaut, einer davon ist Polypropylen aus Recyclingwertstoffen. Um das Fahrzeuggewicht zu optimieren, werden immer häufiger leichte Kunststoffe genutzt.

Vielleicht fahren ja auch Sie schon bald einen Wagen, in dem das Konterfei Ihres Abgeordneten verbaut ist.


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Auf Ihre Wahl kommt es an – Warum Hohlkammerplakate die idealen Werbeträger sind

Sie haben die Wahl

Ob Bürgermeisterwahl, Landtagswahl oder Bundestagswahl – die Wahlkampfkandidaten lächeln uns in der heißen Phase von jeder Straßenecke aus an. Schließlich soll ja auch das Interesse der Wähler geweckt werden. Dass es hierbei aber nicht nur auf das sympathischste Lächeln ankommt, sondern auch auf das richtige Trägermaterial, lehren uns Erfahrungen aus der Vergangenheit.

Tatsächlich hing nämlich schon mal eine Kandidatin schlapp am Mast. Also nicht sie persönlich hing am Mast, sondern ihre Abbildung auf dem Wahlkampfplakat. Grund war, dass das gewählte Trägermaterial Wind und Wetter nicht Stand halten konnte. Bis vor gar nicht mal so langer Zeit, hat jeder Kandidat für ein politisches Amt, jeder Veranstalter für sich geworben, indem er massenweise Papierplakate bestellt hat. Das Papier wurde dann auf auf Holzplatten oder Hartfaserplatten gekleistert, musste eine erhebliche Zeit lang trocknen und konnte dann an den Baum oder die Laterne gehängt werden. Umständlich, unhandlich und zeitaufwändig. Häufig haben sich bei Schlechtwetterperioden die gekleisterten Plakate von der Platte gelöst. Aber auch mit dem Sonnenlicht konnten die Papierplakate keine Freundschaft schließen: sie verblassten innerhalb kürzester Zeit. Warum ist das so?

Papierplakate werden häufig auf der Vorder- und Rückseite mit einer Folie versiegelt. An den Seitenkanten oder dort, wo die Lochungen für die Aufhängung angebracht sind, kann Feuchtigkeit eindringen. Was dann mit der Zeit passiert, ist abzusehen: Feuchtigkeit und Papier sind zwei Faktoren, die sich eben nicht gut miteinander vertragen. Der Ansatz, recyclingfähiges Material zu verwenden, ist zwar lobenswert, hat aber auch kleinen einen Haken: Beschichtete Kartonplakate können nicht als Papierrohstoff in den Wertstoffkreislauf integriert werden.

 

Polypropylenplakate – umweltfreundlich und ideal für den Außenbereich
Der Kunststoff Polypropylen (PP) hingegen ist absolut unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Nässe. PP-Hohlkammerplakate bestehen komplett aus einem umweltfreundlichen und recyclingfähigen Kunststoff, in den an keiner Stelle Wasser eindringen kann. Die von uns gedruckten Plakate aus Hohlkammer-Stegplatten haben eine spezielle Mischung, die das Material noch mal zäher und stärker gegen Ausreißen macht. Bei einem Flächengewicht von ca. 450 g/qm wiegt ein A1 Plakat nur etwa 225g. Das ist zwar so schwer, dass ein Versenden mit der Post Portoaufpreis kostet, aber wiederum so leicht, dass das Handling ein Kinderspiel ist. Da wir selbstverständlich nach Kundenwunsch lochen oder stanzen, Kabelbinder nach Wunsch mitliefern, können unsere Kunden schon hängen, wenn andere noch kleben.  

 

Alle Vorteile der Hohlkammerplakate auf einem Blick:

  • Wetterfestigkeit
  • Hohe Lichtbeständigkeit
  • Stabilität
  • Geringes Gewicht
  • Recyclebar

Falls Sie von uns gedruckte Plakate nicht in Ihrem Wertstoffhof entsorgen wollen, können Sie selbstverständlich die Plakate an uns zurückschicken. Wir recyceln den Wertstoff in Kooperation mit zertifizierten Partnerunternehmen.

Bleibt nur noch die Frage: Kleben Sie noch oder hängen Sie schon?
Auf Ihre Wahl kommt es an!

 

Wie es aussieht, wenn bei uns rund um die Uhr Wahlplakate gedruckt werden, können Sie sich in diesem Video ansehen.

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