Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel druckte bei Braun & Klein

Dr. Angela Merkel Plakate bei Braun & Klein

In den nächsten Wochen wird Frau Dr. Angela Merkel als jetzt geschäftsführende Bundeskanzlerin aus ihrem Amt scheiden. Sie hat die Bundesrepublik über 16 Jahre geführt und auch maßgeblich geprägt.

In 2013 haben wir zum ersten Mal für Frau Merkel gedruckt, damals gleich die gesamte Kampagne der CDU Deutschland und natürlich auch die Plakate für Ihren Wahlkreis in der Uckermark. Ob es nur an uns gelegen hat, dass sie wieder gewählt wurde, denken wir nicht. Aber bestimmt haben wir mit einer pünktlichen Auslieferung und logistischer Perfektion dazu beigetragen.

Auf jeden Fall hat Frau Merkel (oder ihre Mitarbeiter) uns in 2017 wieder das Vertrauen geschenkt und wir haben die Plakate für den Wahlkreis gedruckt. Da Frau Merkel zu dieser Wahl ihren Rückzug angekündigt und nicht mehr angetreten ist, entfiel das dieses Jahr.

Trotzdem haben wir ein letztes Plakat mit dem Konterfei der langjährigen Bundeskanzlerin gedruckt. Wenn es zu Auftritten der bekannten Politikergößen während des Wahlkampfs kommt, werden diese natürlich auch mit Plakaten beworben. Da sich häufig Uhrzeiten und Veranstaltungsorte ändern, sind diese Produktionen immer sehr kurzfristig und zeitkritisch. Was liegt hier näher als die Produktion bei Braun & Klein. Wir sind schließlich dafür bekannt, dass wir äußerst termintreu und fristgerecht liefern, egal welche Mengen, Wir lösen Probleme.

Aus diesem Grund hat auch die CDU Bundesgeschäftsstelle das wahrscheinlich letzte „Merkel-Plakat“ für eine gemeinsame Veranstaltung von Frau Dr. Merkel und Herrn Laschet in Stralsund bei uns bestellt. Wir sind stolz auf deinen langjährigen Vertrauen und natürlich wurden die Plakate auch pünktlich geliefert.

Herzlichen Dank an die scheidende Bundeskanzlerin für das langjährige Vertrauen und viel Glück und die beste Wünsche für die kommenden Jahre .

Nachhaltigkeit ist auch unser Thema!

Braun-Klein Siebdruck: Nachhaltigkeit ist auch unser Thema!
Torben Bartscherer
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„Der Juni 2019 ist in Deutschland der wärmste und sonnigste Juni seit dem Beginn flächendeckender Messungen.“*, schreibt der Deutsche Wetterdienst. Greta Thunberg und die Fridays For Future Schüler mahnen es immer wieder an. Auch uns bei Braun und Klein fällt besonders neben unseren Digitaldruck Maschinen auf: es ist sau warm und wird immer wärmer!

Klar, können uns solche Bilder zum Schmunzeln bringen. Es ändert leider jedoch nichts am Kernproblem, sondern führt uns vor Augen, dass sich jeder Einzelne und auch Firmen die Frage stellen sollten, auf was geachtet werden muss und was jetzt schon machbar ist.

Wir bei Braun und Klein erproben seit geraumer Zeit, in enger Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten, verschiedene Materialien um ressourcenschonender zu produzieren.

Unsere Kunden aus dem Einzelhandel oder der Parteienlandschaft sind daran selbstverständlich auch höchst interessiert. Deshalb landen immer mehr Muster nicht mehr nur im Musterkörbchen, sondern werden auch realisiert.

In diesem Fall zum Beispiel ein Verkostungsstand, den wir für unseren Kunden Globus SB-Warenhaus Holding entwickelt und produziert haben. Globus setzt auf eine neue Eigenmarke „Von Hand mit Herz Globus“. Die in den SB-Warenhäuser täglich frisch hergestellten Produkte nach alter Handwerkskunst mit einem starken Fokus auf regionale Rezepte (Video Fachmetzgerei Globus https://www.youtube.com/watch?v=KDArjYUKCUw) passen hervorragend zu dem aus nachhaltigen Materialien gefertigten Verkostungsstand.

Dieser besteht, bis auf ein paar Schrauben, welche das Schild und die Einlegeböden halten, ausschließlich aus nachhaltigem, FSC-zertifiziertem Leichtholz in 18 mm Stärke.  Mit unseren modernen UV Plattendruckern können wir auch solche Platten drucken.

Nach dem Druck wurde es dann richtig spannend. Unsere Produktionshalle glich zwei Wochen lang optisch und geruchstechnisch einer Schreinerwerkstatt. Denn der größte Teil dieser Produktion fand auf unserem Zünd Schneidetisch statt. Schneller und präziser als die CNC-Fräse eines Schreiners (ja, wir haben das getestet), wurden so fast 150 Einzelplatten digital zugeschnitten.

Eine wichtige Voraussetzung unseres Kunden war hierbei ein leichter und einfach zu verstauender, robuster Stand. Somit hatte unsere Weiterverarbeitung keine Winkel oder ähnliches mehr anzubauen. Lediglich die Holzleisten für die Einlegeböden und das Schild wurden geschraubt. Der Rest ist als einfaches Stecksystem konzipiert, sodass man sogar alleine den Stand in unter zwei Minuten auf- und abgebauen und platzsparend, kompakt verstauen kann.

Wenn Ihnen der Stand gefällt, schauen Sie doch einfach bei Ihrem Globus Markt vorbei. Sehen Sie sich den Stand in Natura an und probieren Sie eine der dort angebotenen Köstlichkeiten!

Wenn Sie eine Idee oder Vorstellung haben, was wir für Sie tun könnten Ihnen oder einfach Fragen zu unseren Produkten haben, sprechen Sie uns gerne an und wir finden die passende Lösung für Sie!

Weitere Infos zum Thema, wie hier das Recycling von unseren Polypropylen Produkten finden Sie hier: https://www.braun-klein.de/wohin-mit-den-wahlplakaten-wie-umweltfreundliches-recycling-funktioniert/

*Quelle: https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2019/20190628_deutschlandwetter_juni_news.html

 

Sommerfest, zum Dritten!

Beim 3. Mal ist es Tradition, oder?

Wenn es schön war, sollte man etwas auch wiederholen! 2017 haben wir unser erstes Sommerfest in der Firma für unsere Mitarbeiter und Familien veranstaltet. Letztes Jahr hatten wir auch tolles Wetter beim Grillen und Feiern und die Hoffnung war, das wird dieses Jahr genauso.

Ein wenig Angst hatten wir ja wegen der zeitweise extrem hohen Temperaturen in Deutschland. Bei 40 Grad im Schatten, macht es wenig Spaß draußen zu sitzen und zu feiern. Aber Glück gehabt, es war zwar heiß und sonnig, aber durchaus angenehm. Nur der Grillmeister (meine Wenigkeit) hatte kaum Schatten und wurde vorm Grill leicht angeröstet.

Weil wir außerdem eine größere Wartung an unserer Onset hatten, haben wir kurzerhand den Termin von Freitag auf Mittwoch, 17.07., vorverlegt und hatten wirklich in allem Glück. Das Wetter hat gepasst; alle, die Zeit und Lust hatten kamen. Vom Nachwuchs und Enkelkindern angefangen bis zu mittlerweile altersbedingt aus unserem Unternehmen ausgeschiedenen Kollegen hatten alle viel Spaß und genossen selbstgemachte Salate, Grillspezialitäten und diverse Getränke.
Los ging es so gleitend am Nachmittag. Bei unserem Getränkelieferanten ([http://www.getraenke-quirin.de/]) hatten wir schon am Vortag einen Kühlanhänger bestellt, damit die Getränke auch schön kühl bleiben. Außerdem konnten wir die Salate und Nachspeisen, die einige mitbrachten, kühl halten. Ab 17 Uhr gab es dann die ersten Würstchen und natürlich Schwenkbraten.  Und gegen Abend kam dann noch unser lieber Eismann aus Bella Italia und es gab für jeden, der wollte auch.  frisches, kaltes Eis.

Zwar sind normalerweise nur unsere Mitarbeiter mit Familie eingeladen, doch bei den Technikern von Fujifilm, die an unserer Inset Druckköpfe tauschten, machten wir eine Ausnahme. Jetzt habe wir natürlich das Problem, dass Olli und Carsten nächstes Jahr den Wartungstermin wieder zeitgleich mit unserem Sommerfest 2020 machen wollen.
Nicht nur ihnen hat es gefallen, die letzten sind erst spät abends aufgebrochen, obwohl am nächsten Tag wieder normale Schicht angesagt war. Auch die Bauarbeiten in der Nachbarschaft haben keinen gestört.

Wie Sie aus unseren Blogbeiträgen wissen, geht es bei uns ja immer rund in Bezug auf den Arbeitsanfall, jeder Mitarbeiter steht ständig unter Druck durch enge Termine und kurzfristige Aktionen.

Mit unserem Sommerfest wollen wir uns ausdrücklich bei unseren Mitarbeitern für ihren Einsatz bedanken.

 

Update zur Cyberattacke

Cyberattacke bei Braun-Klein-Siebdruck

Ein halbes Jahr später

Mittlerweile ist ein halbes Jahr vergangen, seit wir aus dem Internet angegriffen wurden.

Wir haben circa 4-6 Wochen gebraucht bis der Betrieb wieder richtig rund lief. Über den Ablauf der Attacke hatten wir ja eingehend berichtet (Wir wurden überfallen). Häufig wurden wir gefragt, warum wir den Vorfall so öffentlich gemacht haben. Ehrlich gesagt, waren wir uns damals auch nicht sicher, ob das wirklich eine gute Idee ist.

Heute sind wir uns sicher, das es die richtige Entscheidung war. Von vielen Seiten haben wir wirklich positive Resonanz erfahren. Manche kleine Unternehmen hatten die Gefahr durch Cyberattacken gar nicht auf dem Schirm. Nach dem Motto „ich bin so klein, da hat keiner Interesse“.

Durch unseren offenen Umgang mit dem Vorfall wurde bei vielen ins Bewußtsein gerückt, dass das den Verbrechern vollkommen egal ist. Das war auch unser Hauptbeweggrund.
Die Robotprogramme, die durch das Internet laufen, greifen dort an, wo eine Lücke ist. Gibt es eine Rückmeldung wird erpresst; gibt es keine Rückmeldung, merken die Verbrecher gar nicht, dass ihr Programm Schaden angerichtet hat.

Worauf wir nicht gefasst waren, war das Medienecho. Eine Fachmagazin unserer Branche hat über uns berichtet, eine Verbandszeitschrift der Versicherungswirtschaft hat den Fall aufgegriffen, im Netz selbst wurde diskutiert. Das zeigt unseres Erachtens nach sehr deutlich, dass Öffentlichkeit der richtige Weg war. Obwohl ständig über Angriffe auf große Konzerne berichtet wird, macht kaum ein Unternehmen den gleichen Schritt wie wir. Welche Gründe zur Zurückhaltung führen, ist reine Spekulation. Klar ist aber auch, dass so die große, tatsächlich ständige Gefahr von Cyberattacken so ein Stück weit anonymisiert wird und aus dem Blickfeld verschwindet. Das allzu menschliche Verdrängen und Bagatellisieren spielt uns dabei einen Streich.

Was haben wir eigentlich gelernt?

Nun, erstens gibt es keine hundertprozentige Sicherheit vor den Gefahren des Internets. Da wir unser Geschäftsmodell mit der Kommunikation über Email, Datenaustausch via Cloud-Dienste etc. nicht umstellen können, haben wir immer eine Verbindung ins Netz und damit zu potentiellen Aggressoren.

Zweitens haben wir selbstverständlich die Überwachung unseres Firmennetzes weiter entwickelt.

Drittens werden die Mitarbeiter ständig weiter geschult und sind natürlich extrem vorsichtig geworden beim Umgang mit Verdächtigem. Eine leichte Paranoia ist bei jedem vorhanden. Im Zweifel wird eine Email jetzt eher gelöscht und es gibt tatsächlich auch keine Beschwerden mehr, wenn die Rechner aufgrund von Updates etwas langsamer zu Werke gehen. Jeder weiß seit letztem Jahr wie wichtig routinemäßige Sicherheitsupdates sind.

Viertens weiß jeder, dass dieser Kampf an das Rennen zwischen Igel und Hase erinnert. Sobald eine Lücke geschlossen ist, ist der „Igel“ schon da und eine neue tut sich auf. Dagegen helfen letztlich nur ständige Datensicherungen auch auf externen Medien, die nicht korrumpiert werden können.

Wie sehen Sie eigentlich unser transparentes Vorgehen? Haben wir recht oder sollte man solche Vorfälle eher unter dem Mantel des Schweigens verhüllen?

Auf Ihr Feedback freuen wir uns!

Autobeklebung: Langfristige Kooperationen – wenn an einem Strang gezogen wird

Autobeklebung

Wir lieben langfristige Beziehungen…

Als Familienunternehmen denken wir ja prinzipiell an Dauerhaftes. Wer nur bis morgen denkt und auch so arbeitet, wird unserer Meinung nach auf lange Sicht scheitern. Diese Ansicht wird übrigens auch durch die langfristige Entwicklung sehr großer Familienunternehmen im Vergleich zu Kapitalgesellschaften gestützt. Dabei schneiden die Familienunternehmen wesentlich besser ab, und das umso mehr, wenn die Vergleichszeiträume länger werden.

Aber zurück zu unserem Thema.

Schön und immer wieder toll finden wir es, wenn Geschäftspartner uns über viele Jahre vertrauen. Am Beispiel der Kooperation Sparverein Saarland e. V. (www.sparverein.de) und Peugeot (https://haendler.peugeot.de/retail-saartal-saarbruecken) und Braun & Klein mit unserer Autobeklebung kann man das wunderbar sehen.

Der Sparverein Saarland wurde 1951 gegründet und übergibt seit 1983 Spendenfahrzeuge an mobile soziale Dienste im Saarland. Diese werden finanziert aus dem Reinertrag des Sparvereins, der aus dem Verkauf von GewinnSpar-Losen resultiert. Vertrieben werden die GewinnSpar-Lose über die Volksbanken und Sparkassen im Saarland. 80 Prozent des Preises für ein Los (Gesamtpreis pro Los 2,50. Euro) sind dabei der Sparanteil, der Rest fließt der Lotterie zu. Monatlich werden sehr attraktive Sach- und Geldpreise verlost. 25 % des Spieleinsatzes kommen gemeinnützigen Spendenprojekten im Saarland zugute. Neben Barspenden werden auch Spendenfahrzeuge von Peugeot angeschafft und von den beteiligten Banken an die karitativen Einrichtungen vergeben.

Seit 1983, das bedeutet mittlerweile seit 35 Jahren, werden die Spendenfahrzeuge vergeben – traditionell am Jahresende. Das bedeutet auch über 1500 Fahrzeuge im Wert von ca. 15 Millionen Euro , die an Sozialstationen und ähnliche gemeinnützige Einrichtungen übergeben wurden.

So Lange sind wir nicht dabei, am Anfang wurden die Fahrzeuge nur als Spende gekennzeichnet. Seit 8 Jahren werden die Autos im CI der Sparkassen und Volksbanken beklebt. Seit 8 Jahren sind wir der Partner für die Autobeklebung. Was sehr einfach aussieht, bedarf doch einer genauen Planung und Vorarbeit. Zwischen 45 und 55 Fahrzeuge wurden jeweils beklebt. Natürlich muss die Grundfirmierung zum Fahrzeug mit Fahrgestellnummer passen. Dazu werden die Fahrzeuge auch noch individuell mit Schriftzügen der beteiligten Banken gebrandet. Das bedeutet im Klartext: Alle Beklebungen sind Unikate und auch nur für ein bestimmtes Fahrzeug bestimmt. Die gesamten Beklebungen erledigen wir binnen einer Woche in den Hallen von Peugeot in der Armand-Peugeot-Straße in Saarbrücken. Pro Tag werden 10 Autos beklebt, dann aus den Hallen rausgefahren und 10 neue Autos werden über Nacht zum Aufwärmen eingebracht. Die Autos müssen tatsächlich angewärmt werden, sonst hält die Beklebung nicht (am besten über 10° Grad).

Wichtig ist also ein genauer Plan und eine genaue Kennzeichnung der Unterlagen pro Auto. Sobald wir die Daten erhalten, legen wir schon los. Je nach Bankenzugehörigkeit werden schnellstens die Grundlayouts bei uns in Saarbrücken-Ensheim vorgefertigt.

Der Ansprechpartner bei Peugeot Lothar Heitz übermittelt uns sobald verfügbar die Fahrgestellnummern der Fahrzeuge und die Verteilung auf die Banken. Dann geht es an die Individualisierung. Die Schriftzüge werden geplottet und Sonderwünsche umgesetzt. Pro Auto gibt es dann zum Schluß eine große Mappe mit den Folien, einer Aufrisszeichung des Autos mit der gewünschten Autobeklebungeklebung von allen Seiten. Wenn das Verklebeteam startet, müssen die Kollegen nur noch die Mappe zum Auto raussuchen. Ein Auto wird zur Abnahme fertig gemacht, da sich ja jedes Jahr das Layout oder auch die Fahrzeuge ändern können. Dieses Jahr gab es zum Beispiel keinen 2-Türer 208 mehr sondern nur 4-Türer.

Pünktlich zu den Übergabeterminen sind die Autos fertig. Die Vorstände der Volksbanken und Sparkassen lassen es sich nicht nehmen, die Fahrzeuge persönlich zu übergeben und damit auch ihre lobenswerte Unterstützung für soziale Projekte im Saarland zu zeigen. Beteiligt sind auf Seiten der Sparkassen die Sparkasse Saarbrücken, Kreissparkasse Saarlouis, die Kreissparkasse Saarpfalz, die Sparkasse Neunkirchen, die Sparkasse Merzig-Wadern, die Kreissparkasse St. Wendel. Die Vereinigte Volksbank Saarlouis-Sulzbach/Saar, die Bank1 Saar, die Unsere Volksbank St. Wendeler Land, die Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz, die levoBank, die Volksbank Untere Saar sowie die Volksbank Überherrn vertreiben GewinnSpar-Lose auf der Seite der Genossenschaften.

Jedes Jahr aufs Neue ist das ein großartiges und spannendes Projekt. Wir freuen uns auf 2019.

Benjamin Lichter – Der Wegebauer

Benjamin Lichter - Der Wegebauer

Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Benjamin Lichter, ich bin 32 Jahre alt und komme gebürtig aus Dudweiler/Saar, mittlerweile ein Stadtteil der Landeshauptstadt Saarbrücken. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport, vor allem spiele ich passioniert Fußball bzw. versuche auf meiner Position als Torwart, andere daran zu hindern, dies erfolgreich zu tun. Seit Sommer 2017 mache ich bei Braun & Klein – mit Unterstützung des WeGebAU-Programmes der Arbeitsagentur – eine Umschulung zum Industriekaufmann, wozu ich neben meiner Arbeit hier im Betrieb noch zweimal wöchentlich die Schulbank am KBBZ Halberg drücke.

Meine Geschichte bei Braun & Klein beginnt jedoch viel früher, genauer gesagt im August 2006. Nach dem Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium in Sulzbach landete ich auf der Suche nach einem Nebenjob bei Braun & Klein. Dort jobbte ich bis Sommer 2007 in Versand und Produktion und sparte ein wenig Geld an für eine mehrwöchige Reise durch Osteuropa. Nach der Rückkehr startete ich im Oktober 2007 ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes. Da ein Studium auch einiges an Geld verschlingt, finanzierte ich mir das Studentenleben mit der Arbeit als Werkstudent, natürlich bei Braun & Klein.

Als das Studium im Oktober 2011 (leider ohne Diplom) endete, nahm ich das Angebot des damalige Geschäftsführers Helmut Klein an und wechselte übergangslos in eine Vollzeitstelle in der Versandabteilung. Als „2. Mann im Versand- und Logistikstaat“ war ich vor allem für die Abwicklung großer und umfangreicher Versandaktionen zuständig, wie z.B. die Umbauten zahlreicher Märkte unseres damals größten Kunden. Im Sommer 2015 folgte eine Beförderung und ich übernahm die Leitung der Abteilung. Das Problem der fehlenden Berufsausbildung bestand jedoch weiterhin. Im Frühjahr 2017 bot mir der Geschäftsführer Gerhard Klein aus diesem Grund an, im Rahmen des WeGebAU-Programmes der Arbeitsagentur, eine Ausbildung zum Industriekaufmann zu beginnen. Diese werde ich im Sommer 2019 nach knapp 2 Jahren Lehrzeit erfolgreich abschließen.

Bis es soweit ist werde ich in der Verwaltung mit verschiedensten Aufgaben wie Einkauf, Verkauf, Produktionsplanung, Buchhaltung usw. betraut, um meinen Kollegen und vor allem Ihnen – unseren Kunden – jetzt und in Zukunft mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können.

Interessant für mich war auch der Besuch des Saarländischen Rundfunks. Da wir sozusagen ein Musterbetrieb für das WeGebAU Programm sind, bat die Arbeitsagentur uns um die Mithilfe bei einem Bericht des SR. Ein Kamerateam kam dann auch schnell vorbei und ich wurde auf meinem Weg durch die Verwaltung und Produktion gefilmt und interviewt. Hier der Link zu dem Bericht. Mich können Sie ab der vierten Minute beim Bericht über den Arbeitsmarkt sozusagen live erleben.

Herzlichst

Ihr Benjamin Lichter   

Wir freuen uns, wenn Sie uns besuchen!

CDU zu Besuch bei Braun+Klein

Natürlich sind wir immer gerne für Sie, unsere Kunden und Geschäftspartner, da. Unser Shop ist 24 Stunden am Tag für Sie geöffnet, auch am Wochenende. Ganz so lange erreichen Sie uns nicht persönlich, aber für wichtige Fragen sind wir fast immer „online“.

Besonders freuen wir uns, wenn Sie bei uns in der Produktion vorbeischauen und hautnah miterleben wollen, wie Ihre Plakate oder Werbemittel entstehen.

Dass ein Besuch nur in Absprache erfolgen kann, versteht sich schon aus Gründen des Datenschutzes. Genauso wenig wie Sie möchten, dass ihre Motive für eine Kampagne vorzeitig bekannt werden, verlangen das eventuelle Wettbewerber. Eine Möglichkeit finden wir aber immer.

Am 28. August 2018 hat die CDU Hessen die Gelegenheit genutzt und die Produktion der Kampagne für die Landtagswahl 2018 bei uns direkt begleitet. Herr Hehn, Frau Koller und Frau Reimann waren bei uns zu Gast. Herr Hehn und seine Kolleginnen haben ein Video gedreht, um das „Making Of“ der Kampagne für Volker Bouffier zu dokumentieren.

Bei  uns werden Wahlplakate komplett inhouse gefertigt. Trotz der sommerlichen Hitzewelle lief unsere Produktion auf vollen Touren rund um die Uhr. Durch die Produktion mit hochmodernen Digitaldruckmaschinen können wir kurzfristig und zielgenau arbeiten.

An unserer Onset filmte Frau Reimann aus luftiger Höhe die automatisierte Produktion. An der großformatigen Digitaldruckmaschine werden bis zu 600 A1 Plakate pro Stunde auf umweltfreundlichem Polypropylen (Hohlkammerplatten) gedruckt.

Da Plakate üblicherweise nur gerade Kanten haben, schneiden wir sie komplett auf unseren Planschneidern mit einer Schnittbreite von maximal 3200mm fertig. Was jetzt noch fehlt, sind die Löcher zum Festmachen der Kabelbinder (gibt es bei uns in drei Größen mit Längen von 200mm, 360mm und 750mm [https://www.shop.braun-klein.de/]). Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern bohren wir unsere Plakate. Um wirklich saubere und nicht verschlossene Löcher zu produzieren, haben wir mit einem Maschinenbauer eine spezielle Bohrmaschine entwickelt, die 5 Löcher im Stapel mit einem Hub bohrt. Den Stapel drehen wir noch einmal und bohren die restlichen 5 Löcher. Damit ist die Produktion eigentlich fertig. Es folgt unmittelbar anschließend  das Verpacken am Fließband und der Versand. Immer begleitet von der Kamera aus nächster Nähe oder aus der Höhe gefilmt.

Wir haben uns gefreut, dass die CDU Hessen da war und selbstverständlich sind Sie auch bei Gelegenheit eingeladen.

Berlin ist immer eine Reise wert!

Berlin

Im Mai waren wir eine Woche in Berlin. Zwei für uns sehr wichtige Messen hatten geladen. Die FESPA als die Leitmesse für den großformatigen Digitaldruck fand vom 15.05.-18.05.2018 statt, dazu später mehr. Vorher führte die FDP den 69. Ordentlichen Bundesparteitag der FDP in der Station in der Luckenwalder Straße durch.

Waren Sie mal zu Gast während eines Parteitags? Falls nicht, hier mal etwas Hintergrundwissen. So ein Parteitag ist logistisch in mehrere Veranstaltungen aufgeteilt. Der größte Teil gebührt natürlich dem Plenum, wo die Delegierten zum Parteitag beraten und über die zu fassenden Beschlüsse abstimmen. Ein weiterer maßgeblicher Teil ist üblicherweise der Pressebereich. Interessant für uns ist ein eher kommerzieller Bereich von Ausstellern, die wie auf einer Messe ihre Produkte präsentieren oder für ihren Verband werben. Wir haben schon häufig in diesem Blog über Wahlplakate geredet. Braun und Klein Siebdruck ist einer der namhaften Hersteller von absolut wetterfesten Wahlplakaten in der DACH Region. Die meisten Verantwortlichen bei den Parteien kennen unser Unternehmen schon sehr lange und wissen unsere Qualität bei Druck, Lieferung und Service zu schätzen. Aus diesem Grund werden wir regelmäßig zu Parteitagen als Aussteller geladen. Optimal ist, wenn der Stellplatz in der Ausstellung auf dem Weg vom Plenum zum wichtigsten Bereich (der Gastronomie) liegt. Dann ist für entsprechende Frequenz am Messestand gesorgt. Dieses Mal war das zwar nicht so, trotzdem fand Christian Lindner ungeachtet seines angespannten Zeitplans die Möglichkeit Braun & Klein zu besuchen. Mit Rene Wendland, Geschäftsführer FDP Bayern, starten wir gemeinsam in die Landtagswahlkampagne 2018. Wir von Braun & Klein werden die FDP Bayern tatkräftig mit unserem Know How und der Erfahrung aus vielen Wahlkämpfen unterstützen. 

Christian Lindner

FESPA

Nun zur FESPA. In einem weiteren Beitrag bezüglich der Digitalen Zukunft (Die Digitale Revolution frisst ihre Eltern) unseres Unternehmens haben wir die FESPA schon erwähnt. Die größte allgemeine Messe für den Drucksektor ist die alle 5 Jahre in Düsseldorf stattfindende DRUPA. Nur kann sich jeder vorstellen, dass ein 5-Jahre Zyklus für den Digitaldruck nicht sinnvoll ist. Die FESPA findet jährlich an wechselnden Standorten in Europa statt und bietet eine komplette Leistungsschau der Hersteller von digitalen Großformatmaschinen. Für uns war der Besuch immens wichtig, da wir nach der Konzentration auf die digitale Produktion in naher Zukunft in weitere Maschinen investieren werden. Eine Marktschau ist dabei selbstverständlich immer von Vorteil. Mal sehen wie wir uns entscheiden werden, spannend wird es auf jeden Fall. 

FESPA

Berlin, eine Metropole der Sehenswürdigkeiten

Berlin war eine Reise wert, der Parteitag war erfolgreich für uns, die FESPA war sehr interessant und Berlin hat sich von seiner schönsten Seite gezeigt. Ich habe nach vielen Berlinbesuchen in den vergangenen Jahren mit einem Freund endlich eine Fahrt auf der Spree bei Kaiserwetter gemacht. Das war eine gute Entscheidung und nur empfehlenswert für jedermann. Wahrscheinlich wollte ich früher so ein reines Touristending nicht machen, das war ein Fehler. Und wer gerne Tipps für leckeres Essen hätte, kann mich selbstverständlich per Privatnachricht anschreiben, auch nach dem 25.05.2018 und der unsäglichen DSGVO.

    

Die Digitale Revolution frisst ihre Eltern

Digitaldruck

Ab sofort sind wir nur noch digital! Nach 34 Jahren mit dem klassischen Siebdruck seit der Gründung des Unternehmens haben wir uns entschieden, in Zukunft nur noch digital zu produzieren. Siebdruck ist unsere Wurzel, von dort kommen wir her und das war lange Jahre unser Handwerk.

2002 sind wir nach Madrid zur FESPA (der Leitmesse für unser Metier) geflogen, um die Produktion in unserem Siebdruckunternehmen zu optimieren. Wir wollten in eine digitale Bebilderung der Schablonen und die komplette Vorstufe investieren. Was wir dort gesehen haben, hat uns erst mal geschockt. Kaum mehr Siebdruckmaschinen, die FESPA in Madrid war die erste Ausstellung, auf der in breiter Front Digitaldruckmaschinen gezeigt wurden. Es gab plötzlich im Prinzip für jede Druckherausforderung eine passende Maschine. Zwar bestimmt nicht in optimaler Qualität, bestimmt auch nicht zu vernünftigen Kosten. Trotzdem haben wir unser Invest nochmal reiflich überdacht. 2006 installierten wir eine Mehrfarbenlinie von Thieme, die bis heute sehr gut gelaufen ist. Im Umfeld der Druckmaschine haben wir nur sehr vorsichtig investiert. Vollkommen klar war nach den Eindrücken aus Madrid, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, wann der Digitaldruck den Siebdruck ablöst.

Digitaldruckmaschinen etablieren sich mehr und mehr

Unsere erste Digitaldruckmaschine war dann auch gleich das schnellste und beste, was es damals auf dem Markt gab. Die großformatige Plattendruckmaschine von Durst hat den Siebdruck bei uns damals noch nicht abgelöst, aber es war der richtige Einstieg in die digitale Welt zum richtigen Zeitpunkt. Schnell wurde klar, dass wir uns in einer anderen Welt bewegen. Digital ist nicht ganz so einfach, vieles mussten wir neu lernen und haben, wie das nunmal ist, ein gewisses Lehrgeld bezahlt.

Mit den Jahren wurden Rollenmaschinen, zusätzliche Plattendrucker, digitale Weiterverarbeitungsmaschinen und vieles mehr angeschafft. Der Siebdruck lief parallel dazu weiter und seit dem Umzug des Unternehmens, mit Verwaltung, Digitaldruck und Weiterverarbeitung/Versand 2013 in neue Räume, dann als eigenständige Produktionsabteilung am alten Standort.

Digitaldruck setzt sich durch

Heute sind wir der Meinung, dass der Zeitpunkt gekommen ist, nur noch digital unterwegs zu sein. Der Wandel der Technik hat auch zu einem Wandel der Bedürfnisse unserer Kunden geführt. Wo früher durch die relativ hohen Fixkosten der analogen Druckmaschinen auch entsprechend hohe Auflagen bestellt wurden, um die Stückkosten gering zu halten, geht der Trend heute zu Stückzahl eins. Das Ziel ist einfach: Lagerkosten gering halten, Layoutänderungen jederzeit möglich machen, personalisierte Auflagen mit variablen Daten produzieren. All das hat schleichend die Auslastung der Siebdruckmaschinen gesenkt. Seit 2002 haben wir das gewusst und unser Unternehmen darauf eingestellt.

In Zukunft werden wir nur noch digital produzieren. Die nächste Herausforderung wird dann sein, Industrie 4.0 mit der nächsten Generation der Vernetzung zu leisten. Da sind wir aber voll im Plan.

 

 

Siebdruck

Digitaldruck

 

Braun und Klein Sommerfest 2017 – Am Ende zieht der Chef „blank“.

Am 07.07.2017 war es endlich soweit. Seit Mai geplant, stand unser Sommerfest an.
Bestes Wetter: 32°C, Sonne satt und das Bier war gekühlt.

Sommerfest Braun und Klein 2017  Sommerfest Braun und Klein 2017 Sommerfest Braun und Klein 2017 Sommerfest Braun und Klein 2017

Los ging es fast pünktlich. Die Grillmeister Gerhard Klein und Achmed Junk schwenkten höchstpersönlich. Wobei wir nicht bei beiden von Grillmeistern sprechen können, deshalb Thomas Hammann in Vertretung – genauer möchten wir hier aber nicht ins Detail gehen ;-). Die ersten Würstchen und Schwenker wurden verteilt. Fein! So könnte jeder Freitagnachmittag aussehen!

Sommerfest Braun und Klein 2017 Sommerfest Braun und Klein 2017 Sommerfest Braun und Klein 2017 Sommerfest Braun und Klein 2017

Das Bier schmeckte – die Salate auch und den Nachtisch konnte man als „Topping“ betrachten. Am Ende stand unser Chef sogar nur noch mit Schürze (und Short) aber Oberkörperfrei auf der Wiese und hatte seinen Spaß im Namen aller!

Sommerfest Braun und Klein 2017

Hier möchten wir uns auch bei Ihm bedanken, dass er das Fest ermöglichte  – trotz momentaner hoher Auslastung und starkem Produktionsdruck auf Grund der kommenden Bundestagswahl im September.

Vielen Dank,

Jessica Hartmann