Digitaldruck: Kostengünstig und hocheffizient

Digitaldruck

Unterschiedliche Materialien und Verwendungszwecke erfordern unterschiedliche Druckverfahren. Ob Broschüren, Plakate oder textile Untergründe – nur mit dem am besten passenden Druck lassen sich erstklassige und langlebige Ergebnisse erzielen. Sowohl im Bereich von kleineren und mittleren Einzelhandelsunternehmen als auch im B2B-Sektor, sowie bei Werbemaßnahmen von Parteien, Vereinen und Verbänden, kommt neben dem bewährten Siebdruck vor allem dem Digitaldruck eine immer größere Rolle zu. Mit diesem kostengünstigen und zeitsparenden Verfahren können viele Druckerzeugnisse ebenso zügig, wie preiswert hergestellt werden.

Für schnelle und dennoch hochwertige Druckerzeugnisse

Digitaldruck ist hocheffizient. Im Gegensatz zu anderen Druckverfahren wird das fertige Druckbild hier nicht erst auf Matrizen aufgebracht oder mit beweglichen Lettern gesetzt, sondern ohne Umwege direkt vom Computer zur Druckmaschine transportiert. Dieses wirkungsvolle Verfahren zeichnet sich insbesondere durch die rasante Geschwindigkeit aus, mit der Druckerzeugnisse produziert werden können. Insbesondere bei verhältnismäßig kleinen Auflagen oder umgehend benötigten Ausdrucken ist der Digitaldruck in aller Regel erheblich günstiger als herkömmlicher Offsetdruck. Auch individuelle, personalisierte Druckstücke sind ausschließlich im digitalen Druckverfahren wirtschaftlich herstellbar. Dank des geringen Kostenaufwandes spielt der Digitaldruck überdies auch bei kleineren Buchverlagen zunehmend eine Rolle. So lässt sich zum Beispiel zunächst „probeweise“ eine geringe Anzahl von Büchern drucken und der Markt damit ausloten. Ist die Nachfrage ausreichend hoch, kann schnell und einfach nachgedruckt werden. Mitunter werden Bücher – insbesondere von bislang unbekannten Autoren – sogar ausschließlich im sogenannten Print-on-Demand-Verfahren produziert: Jedes einzelne Exemplar des Romans oder Sachbuches wird erst dann gedruckt, wenn ein Kunde es bestellt. Ohne Digitaldruck wäre dies nicht oder nur sehr unwirtschaftlich möglich. Auch Fotobücher, Bildkarten oder personalisierte Kalender lassen sich mittels Digitaldruck leicht und kosteneffizient herstellen.

Ansprechende Produkte in hoher Qualität

Um unseren Kunden stets hochwertige Produkte in bester Qualität liefern zu können, setzen wir beim Digitaldruck ausschließlich auf Druckmaschinen und Zubehör namhafter Hersteller – Inca Digital (Fujifilm), Mimaki, Epson und Durst. Auf diese Weise ist nicht nur sichergestellt, dass die von uns hergestellten Druckerzeugnisse modernsten Qualitäts- und Umweltschutzstandards entsprechen, sondern überdies auch außerordentlich individuell hergestellt werden können. Ob Displays, Werbeplakate, Leitsysteme, POS-Materialien – wir produzieren auf dem geeigneten Material, in gestochen scharfer Optik und unter Beachtung aller kundenspezifischen Vorgaben. So ist die Corporate Identity schon auf den ersten Blick erkennbar.
Übrigens: Während fast alle Hersteller digitaler Druckmaschinen beim Plattendruck auf einen beweglichen Tisch setzen, welcher das maximale Format des Ausdrucks bestimmt, wird bei Maschinen von Durst die Platte unter dem sich bewegenden Druckkopf durchgeschoben. Durch diese ausgeklügelte Konstruktion ist nur die Breite des zu bedruckenden Materials limitiert; die Länge hingegen ist tatsächlich nur durch die Materialhersteller beschränkt. Wir können demnach auch Druckwünsche in ausgefallenen Formaten realisieren!

Unsere Direktdruck-Verfahren überzeugen

Prinzipiell bringen wir leistungsstarke Standarddrucker mit einem breiten Spektrum an Druckmöglichkeiten zum Einsatz. Mit diesen Geräten können wir hocheffizient arbeiten und somit zugleich präzise und kostengünstig drucken. Eine Zeit- und Geldersparnis, die wir gern an unsere Kunden weitergeben. Bei großformatigem Standarddruck arbeiten wir zumeist mit einer Auflösung von 600 bis 1000 dpi, was einer durchschnittlichen Tröpfchengröße von rund 25 Piktolitern entspricht. Und wenn fotorealistische Ergebnisse gewünscht werden, setzen wir in vielen Fällen auf Druckverfahren mit einer Tröpfchengröße von weniger als 10 Piktolitern, wodurch eine fotorealistische Wiedergabe möglich wird.

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Braun und Klein revolutioniert das Polypropylen-Recycling

Recycling-Logo auf Papier

Hohlkammerplakate und Wahlplakate bestehen aus Polypropylen, einem sehr gesuchten Kunststoffmaterial. Die Verwendungsmöglichkeiten für Polypropylen (kurz PP) sind riesig. Von Stegplatten über Verpackungsmaterialien bis hin zu Bauteilen für die Autoindustrie ist so manches möglich.

Wir verwenden für unsere Produktion vor allem hochwertige Hohlkammer Stegplatten aus PP von unserem Lieferant DS Smith. DS Smith ist ein Hersteller von PP-Hohlkammer Platten. Wir arbeiten seit vielen Jahren sehr eng zusammen und haben gemeinsam schon einige Produkte zur Marktreife gebracht.

Neben vielen anderen Produkten stellt DS Smith auch Umverpackungen her. Nach einem Messebesuch am Stand von DS Smith ist Braun & Klein auf den Gedanken gekommen, das Recyclingsystem für PP zu revolutionieren.

Bisher ist ein kostengünstiges Recycling am Aufwand für die Trennung von Hohlkammerplakat und Kabelbindern und Kartonage mehr oder weniger gescheitert.

Auf unsere Initiative hin hat DS Smith eine Umverpackung komplett aus PP entwickelt. Diese Umverpackung wird aus transparentem Material gestanzt. Das bedeutet, wir sehen von außen, ob Kabelbinder auch wirklich entfernt wurden.  

Wenn keine Kabelbinder aus Polyamid im Paket sind, stört eigentlich nur noch der Aufkleber für den Paketschein. Auch hier haben wir uns etwas überlegt: Wir sehen eine vorperforierte Fläche für den Paketschein vor, diese Fläche trennen wir nach Eingang der Rücksendung bei uns ab und haben ein geschlossenes Paket aus einem einzigen Wertstoff, nämlich Polypropylen. Wir geben die Pakete an DS Smith zurück, dort werden die Pakete komplett geschreddert und zur Wiederverwendung eingeschmolzen.

Derzeit werden die Reyclingmengen vor allem für die Autoindustrie verwendet. Unabhängig davon laufen aber gemeinsame Versuche, daraus wieder Hohlkammer Stegplatten zu fertigen, aus denen wieder Wahlplakate gemacht werden können. Wir möchten dabei eine Platte entwickeln, die zudem noch wesentlich blickdichter als das bisher verwendete Material ist.  

Die entwickelte Verpackung wird mit Inhalt zu Ihnen gesandt, Sie schicken uns Ihre Plakate nach der Verwendung ohne Kabelbinder in der aufbewahrten Verpackung zurück. Zum Schließen des Pakets benötigen Sie dabei keinerlei Hilfsmittel, weder Tacker noch Paketband noch irgendeine Schnur!
Einfach zusammenstecken, Paketschein drauf und versenden. Einfacher geht es nicht!
Wir haben die Verpackung getestet, sie hält auch den manchmal etwas rauen Umgang der Paketfahrer aus.

Wir planen also hier ein wirkliches Kreislaufsystem, um einen Rohstoff im Prinzip unendlich oft wieder zu verwenden. Das ist bei Kartonage nicht möglich. Alle Kartonplakate bestehen aus einem Verbundwertstoff mit Altpapieranteil und einer Beschichtung, üblicherweise auch eine PP Folie. Zwar kann man diese Kartonplakate in vielen Papiercontainern tatsächlich entsorgen. Ein Recycling dieser Kartonagen ist aber definitiv nicht beliebig oft möglich!

Ihre Meinung ist gefragt!

Was halten Sie von unserer Recycling-Vision?
Wären Sie bereit, etwas mehr für 100% recyclingfähige Plakate auszugeben?
Hinterlassen Sie uns einfach einen Kommentar.
Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

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Bildnachweis:
Castleski/shutterstock.com

Die Weichen für die Zukunft stellen

Textildruck

Nach über 30 Jahren hat sich Braun und Klein Siebdruck weiter entwickelt: aus den Anfängen als reine T-Shirt-Druckerei mit zusätzlichem Beflocken von Sportbekleidung, bis hin zu einem kompetenten Dienstleister und Partner für die Produktion von POS-Artikeln und Wahlplakaten oder Hohlkammerplakaten im Allgemeinen.

Textildruck bei Braun und KleinLeider konnte unsere Abteilung Textildruck für konfektionierte Textilien (Shirts, Polos etc.) nicht mit dem allgemeinen Wachstum des Unternehmens mit halten. Seit langem schon besteht eine Kooperation mit einem Partner, mit dem wir uns den Einkauf von Textilien teilen, um größere Volumina zu erreichen. Dieser Partner konnte auch etwas, was wir selbst nicht konnten, nämlich Textilien besticken. Die Partnerschaft war so eng, dass wir sogar unsere Textildruckabteilung in den Räumen des Partners einmieteten. Zum 1. Januar 2017 wird dieser Partner die Produktionsabteilung Shirtdruck komplett von uns übernehmen. Die Fa. Shipleys wird damit in Zukunft alle Kompetenz in Bezug auf die Veredelung von Textilien vom Stick bis zum Druck aus einer Hand anbieten können. Wichtig sind uns wie immer auch unsere Mitarbeiter, diese werden zu gleichen Konditionen übernommen.
Für Sie als Kunde von Braun und Klein Textil wird sich also nichts ändern, Ihre Ansprechpartner in der Produktion bleiben die gleichen, unsere Unterlagen, auch Reprounterlagen, geben wir komplett weiter.

Wir selbst konzentrieren uns auf unsere Kernkompetenz, die Produktion von Großformaten, sei es nun im Siebdruck oder Digitaldruck, auf starres Material oder als Soft Signage auf Textilen von Rolle. Hier sind wir stark und können unseren Partnern konkurrenzfähige Angebote unterbreiten. Die Logistik auch für größere Roll Outs und Versandaktionen haben wir im Griff. Das haben wir oft bewiesen.

Mit unseren großformatigen und schnellen Digitaldruckmaschinen sind wir auch der Partner bundesweit für die Produktion von Wahlplakaten oder Veranstaltungsplakaten auf Hohlkammer-Stegplatten. Wir können jegliche Herausforderung meistern, ob Bundestagswahlkampagne für eine große Partei oder Ortsratswahl für einen unabhängigen Kandidaten.

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Alles neu macht nicht nur der Mai
Das ändert sich bei Braun und Klein 2017

Helmut Klein

Wie in unserem letzten Blogartikel bereits angekündigt, wird sich 2017 einiges bei Braun und Klein ändern.

Zum Ende dieses Jahres wird Helmut Klein aus dem Unternehmen ausscheiden. Helmut Klein hat 1984 Braun und Klein Siebdruck gemeinsam mit Gregor Braun gegründet. Mit der Vollendung seines 75. Lebensjahres wird er in den überfälligen und wohl verdienten Ruhestand entlassen. Helmut Klein verschwindet aber nicht gänzlich von der Bildfläche, denn er wird uns in Zukunft als Berater zur Verfügung stehen.

Wenn man bedenkt, dass Helmut Klein seine Lehre als Schriftsetzer mit 14 Jahren begann, blickt er auf 61 arbeitsreiche Jahre – zuerst als Lehrling, dann Angestellter, Betriebsleiter und Geschäftsführer bei Repa Druck und schließlich als Unternehmer – zurück.

Ab dem 1. Januar 2017 tritt Achmed Junk als Geschäftsführer ein und wird mich als Miteigentümer des Unternehmens unterstützen. Achmed Junk ist seit über 20 Jahren für unsere Druckerei tätig und hat sich aus der Logistik zum Key Account (unter anderem für Praktiker) und zum Einkaufschef hoch gearbeitet.

Die Möglichkeit des Einstiegs in die Geschäftsleitung und der Beteiligung am Unternehmen war die logische Konsequenz aus seinem Engagement für Braun und Klein Siebdruck.

Für Sie als Kunde und Partner wird sich dabei nichts ändern. Intern werden verschiedene Aufgabenbereiche neu zugeordnet, für Sie bleiben selbstverständlich dieselben Ansprechpartner erhalten.

Bei Helmut Klein bedanken wir uns für sein Lebenswerk, das ist zwar ein großes Wort, was nicht ganz zu meinem eher bescheidenen Onkel passt. Aber es war und ist eine Leistung, Braun und Klein Siebdruck aus den Anfängen als kleine T-Shirt Druckerei zu dem heute bundesweit tätigen Anbieter von POS-Materialien und Hohlkammerplakaten zu machen. Maßgeblich dafür war immer sein Sinn für Neuerungen und die strikte Weigerung „alles so wie immer schon“ zu machen.

Ihr Gerhard Klein

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Hinter den Kulissen:
Ein Interview mit Gerhard Klein

Gerhard Klein: Geschäftsführer Braun und Klein Siebdruck – Vertriebs – GmbH

Braun und Klein ist ein Traditionsunternehmen. Gegründet durch Gregor und Helmut Klein wurden bereits 1984 die ersten Druckaufträge gefertigt. Heute, 32 Jahre später ist Braun und Klein einer der Marktführer im Bedrucken von Polypropylen-Hohlkammermaterial.

Auf einer Betriebsfläche von ca. 4.500 qm geben täglich 40 feste Mitarbeiter ihr Bestes, um den Kunden hochwertige Produkte liefern zu können. Aber nicht nur die Mitarbeiter laufen auf Hochtouren, auch die modernen Maschinen produzieren nonstop höchste Qualität. Bis zu 20.000 Hohlkammerplakate werden beispielsweise täglich in Saarbrücken produziert.

Seit zehn Jahren ist Gerhard Klein in der Geschäftsführung des Unternehmens tätig. Wenn er etwas anpackt, dann richtig. Nicht nur deswegen hat der damals 23-Jährige zur Finanzierung seines Studiums (Informationswissenschaften, Computerlinguistik und BWL) in einer Offsetdruckerei angeheuert. Da der Nebenjob anscheinend spannender als das Studium war, hat der junge Saarländer dieses bereits nach dem Vordiplom geschmissen, um sich voll und ganz der Druckindustrie zu widmen.

Grund genug, Herr Klein mal zum Gespräch zu bitten.

LBOM*: Herr Klein, was ist für Sie das Besondere an Ihrem Job? Was fasziniert Sie an der Druckindustrie?

Gerhard Klein: Mich fasziniert, dass die Druckindustrie niemals statisch ist. Es verändert sich ständig etwas, schon alleine die technische Entwicklung geht rasend schnell voran. Und auch unsere Kunden konfrontieren uns ständig mit neuen Herausforderungen. Das macht den Job niemals langweilig.

LBOM: Was ist bei Braun und Klein anders als bei anderen Druckereien?

Gerhard Klein: Wir drucken kein Papier! Wenn Kunden an uns heran treten, geht es oft um Ideen. Kunden denken in Aktionen, Kampagnen und Rollouts. Mit geringer Vorlaufzeit muss zu einem festen Termin alles an bestimmten Orten eintreffen. Das heißt, wir müssen extrem flexibel sein, um unsere Kunden zu unterstützen. Als Beispiel sei hier der Umbau des „real,- SB Warenhaus“ in Krefeld genannt: das, was hundertprozentig feststeht ist der Eröffnungstermin, die Produktionszeiten beispielsweise der POS-Produkte hingegen sind flexibel (die Wochenenden mitgezählt ;-)).

LBOM: Was hat sich seit 2007 für Braun und Klein geändert?

Gerhard Klein: Dort, wo früher riesige Siebdruckmaschinen standen, stehen heute großformatige UV-Digitaldruckmaschinen von Durst und Inca. Der Trend geht eindeutig hin zu Auflage 1, dies ist kaufmännisch im Siebdruck nicht zu leisten. Der Workflow (schönes englisches Wort, bedeutet „Arbeitsablauf“) wird immer digitaler, die Industrie 4.0 streift uns schon lange.

LBOM: Es geht auf das Jahresende zu. Wie ist Ihr ganz persönliches Resümee 2016?

Gerhard Klein: 2016 war auf jeden Fall für uns ein gutes Jahr, wir konnten in erheblichem Maße bei den Wahlen im Frühjahr und Herbst als einer der Marktführer in Deutschland für die Herstellung von Wahlplakaten profitieren. Von daher freuen wir uns schon jetzt auf die Landtagswahlen im Saarland, in Schleswig-Holstein und NRW 2017 – und natürlich im Herbst auf die Bundestagswahl.

LBOM: Welcher Auftrag ist Ihnen 2016 ganz besonders im Gedächtnis geblieben?

Gerhard Klein: Wir haben nach einem Jahr Pause einen Auftrag zurückgewinnen können, der unseren Siebdruck zu 20 % auslastet.

LBOM: Worauf können wir uns 2017 bei Braun und Klein freuen?

Gerhard Klein: Zum Jahresanfang wird es einen Umbruch im Unternehmen geben, dazu möchte ich aber jetzt noch nichts verraten. Freuen Sie sich einfach auf die Infos im Dezember-Newsletter. Allgemein wird unser Fokus sich auf noch mehr Kundenfreundlichkeit, Service und Flexibilität richten. Auch die Digitalisierung wird – wie erwartet – weiter voranschreiten. 2017 werden wir beispielsweise in eine neue Digitaldruckmaschine investieren.

LBOM: In der Druckindustrie wird oft ein 24/7-Fullservice erwartet. Wie werden Sie dieser Erwartungshaltung gerecht?

Gerhard Klein: Unser Online Shop hat immer „geöffnet“, der Workflow dahinter arbeitet unabhängig von Eingriffen eines Bedieners. Dort wo Klärungsbedarf besteht, wo im Dialog mit dem Kunden eine Lösung gefunden werden muss, funktioniert das leider nicht, hier sind wir auch auf die Erreichbarkeit des Kunden angewiesen. Unsere Mitarbeiter in der Produktion haben 24/7 schon lange verinnerlicht, wobei wir normalerweise die Variante 24/6 wählen.

LBOM: Wie schaffen Sie sich privat einen Ausgleich zum Job?

Gerhard Klein: Meine Frau isst glücklicherweise gerne was ich koche :-), das kann gerne ruhig auch etwas zeitaufwändiger und komplizierter sein. Seit meiner Jugend koche ich gerne, habe auch mehrere Kochkurse bei befreundeten Köchen gemacht. Außerdem wandere ich sehr gerne in unserer Umgebung oder auf Mallorca, im Elsass, Schwarzwald oder Südtirol. Wenn die Sonne am Wochenende scheint, ist für mich ganzjährig Motorradzeit. Ich fahre eine BMW GS 1200. Wenn ich mal nicht koche, wandere oder mich auf das Motorrad schwinge, verbringe ich auch mal Zeit auf dem Mountainbike oder im Fitnessstudio.

LBOM: Welche Unterschiede gibt es zwischen Herr Klein beruflich und privat?

Gerhard Klein: Ehrlich gesagt gibt es da kaum Unterschiede (lacht). Mich machen sowohl mein Privatleben als auch mein Berufsleben Spaß – da muss ich nicht unterscheiden. Ob privat oder beruflich: mir persönlich ist Ehrlichkeit und Authentizität wichtig. Alles andere ergibt sich von selbst.

LBOM: Vielen Dank für das ehrliche und ausführliche Interview, Herr Klein 😉

Gerhard Klein: Sehr gerne! Ich danke Ihnen!

*Das Gespräch hat zwischen der Lars Bobach Online-Marketing Agentur und Gerhard Klein stattgefunden.

Der frühe Vogel fängt den Wurm: Weihnachtsstimmung bei 37 Grad

Geschenkbox

Beim Begriff „Weihnachtsstress“ denken die meisten Menschen wohl an die meist hektische Betriebsamkeit der letzten Tage vor dem Fest: Der Baum muss gekauft und geschmückt werden, die Gans ist auch noch nicht besorgt und Zeit zum Geschenkekauf für Oma Lisbeth und Opa Horst war auch noch nicht. Dass es aber durchaus auch schon im August zu Weihnachtsstress kommen kann, mag viele überraschen. Für uns von Braun und Klein ist dies jedoch seit Langem eine Selbstverständlichkeit.

Unterm Weihnachtsbaum bei Sommerhitze

Vorausschauend denkende Zeitgenossen beginnen schon im Oktober mit dem Einkauf der ersten Weihnachtsgeschenke. Getreu dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ kann auf diese Weise nicht selten von günstigen Preisen und insbesondere von noch nicht überfüllten Geschäften profitiert werden. Vielfach sind bei derartigen Shopping-Touren auch schon Geschenkpapier und Weihnachtskarten gefragt. All diese Artikel müssen ansprechend präsentiert und an den Verbraucher gebracht werden. Ladeninhaber, die kundenorientiert planen, wissen dies längst und möchten daher entsprechende Produkte wie Banner für den Innen- und Außenbereich, Hinweisschilder, Kundenstopper oder auch konturgestanzte Deckenhänger rechtzeitig zum Saisonstart ordern. Aufgrund der notwendigerweise bestehendenProduktionszeiten und Lieferzeiten kommt für uns als Hersteller solcher Artikel daher schon im Hochsommer Weihnachtsstimmung auf. Noch bevor in der letzten Augustwoche Dominosteine, Lebkuchen und Spekulatius in den Supermärkten zu finden sind, wird bei uns schon an der neuen „Weihnachtskollektion“ gearbeitet. Bei 37 Grad unterm Weihnachtsbaum sozusagen.

Produktionszeiten und Lieferzeiten bestimmen den Herstellungsstart

Aufsteller WeihnachtsbaumNein, „Jingle Bells“ oder „O, du fröhliche“ dudelt nicht aus denLautsprechern der Produktionshalle. Ansonsten aber können Besucher unseres Unternehmens schnell erkennen, dass das Christfest durchaus schon am Anfang des dritten Quartals eine wichtige Rolle spielen kann. Da die Produktionszeiten und Lieferzeiten einen rechtzeitigen Start der Herstellungsprozesse erfordern, werden bei uns in aller Regel schon im Hochsommer die ersten Aufträge gestartet. Hierbei handelte es sich in diesem Jahr unter anderem um einen so genannten Point-of-Sale-Auftrag (POS) für die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG in St. Wendel. Wie für diese Produktion gilt grundsätzlich: Bevor das weihnachtliche Info-Equipment wie Hinweisschilder für den Weihnachtsbaumverkauf, Infos zu Gewinnspielen und vieles andere mehr im Laden für Kunden sichtbar wird, bedarf es im Druckerei-Geschäft einer Vorlaufzeit von wenigstens sechs Wochen. Bei speziellen Wünschen oder besonders umfangreichen Aufträgen kann sich diese allerdings zum Teil erheblich verlängern. Gleichwohl sind wir bei Braun und Klein stets bemüht, alle Aufträge in einem bezüglich der Produktionszeiten und Lieferzeiten klar zugesagten Zeitfenster zu erledigen.

Christbaumkugel Globus     Verpackungen Weihnachten     Druck Christbaumkugel Globus

 

Individuelle Produkte und Lieferungen für jeden Kunden

Plakat GlobusOb Globus oder andere Auftraggeber – Braun und Klein bestückt alle Häuser mit erstklassigen Point-of-Sale-Werbemitteln für Weihnachten. Neben Aufstellern und Displays sowie Postern und Fußbodenaufklebern fertigen wir jede Menge weitere attraktive Werbemittel. Jeder unserer Kunden erhält dabei immer eine individuelle Lieferung mit den jeweils gewünschten und benötigten Mengen. Sie können zudem darauf vertrauen, dass wir alles daran setzen, die Ihnen zugesichertenProduktionszeiten und Lieferzeiten unter allen Umständen exakt einzuhalten. Dennoch sollten Sie daran denken, Ihre gewünschten Werbeprodukte möglichst frühzeitig und in ausreichender Menge zu ordern. Schließlich wollen Sie den Erfolg nicht Ihrer Konkurrenz überlassen, sondern mit ansprechend präsentierten Botschaften zum Kauf animieren. Mit unseren hochwertigen und genau zum „Anlass Weihnachten“ passenden Artikeln kommen Sie in den Genuss, schon weit vor dem 1. Advent auf das Christfest hinzuweisen.
Am besten nehmen Sie daher noch heute Kontakt zu uns auf und informieren sich über aktuelle Produktionszeiten und Lieferzeiten. Wir beraten Sie gern in allen Fragen rund um erfolgreiche Werbemaßnahmen und Point-of-Sale-Aktionen. Schließlich ist dieses Jahr für uns nicht zum ersten Mal Weihnachten im August. Lassen Sie sich deshalb nicht auf zweitklassige Ware ein, sondern setzen Sie ausschließlich auf Produkte vom Fachmann. Braun und Klein ist hierfür Ihr kompetenter Partner.

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Oberbürgermeisterin Charlotte Britz zu Besuch bei Braun und Klein

Oberbuergermeisterin zu Besuch bei Braun und Klein

Gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung der Stadt Saarbrücken , Herrn Dr. Lothar Kuntz, besucht unsere Oberbürgermeisterin regelmäßig Unternehmen in ihrer Stadt. Wichtig ist das selbstverständlich für beide Seiten. Nur ein reger Meinungsaustausch zwischen den Verantwortlichen in Wirtschaft und Verwaltung führt zu Verbesserungen, von denen im Optimalfall alle profitieren. Natürlich muß man dabei auch mal „Klartext“ reden.
Am Freitag, dem 30.09.2016 haben sich Oberbürgermeisterin Britz und Herr Dr. Kuntz unsere Produktion angeschaut und informierten sich während eines längeren Gesprächs mit der Geschäftsleitung von Braun und Klein Siebdruck über die Herausforderungen der digitalen Welt für ein mittelständisches Unternehmen. Konsens war dabei, dass sich letztlich die komplette Arbeitswelt, sowohl nach innen als auch gerade für uns auch mit den zu produzierenden Produkten nach außen, ändern wird. Für Produzenten von POS-Artikeln und Wahlplakaten sind großflächige, digitale Monitore eine Bedrohung. Wenig umsatzförderlich sind natürlich auch die immer häufiger durch Kommunen festgelegte Limitierung der Anzahl von Wahlplakaten. Beim anschließenden Rundgang durch die Produktion konnte Frau Britz live dabei sein, als wir ihr Wahlplakat aus 2011 in einer Miniauflage gedruckt haben.

Besichtigung des Maschinenparks    Vorstellung Produkte    Im Gespraech    Bei der Arbeit

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Neuigkeiten aus unserem Online-Shop 1.1

Miniatur-Einkaufswagen auf einem Laptop

Aller Anfang ist schwer…doch wir sind auf einem guten Weg!

Nach zahlreichen Rückmeldungen unserer Partner haben wir unseren Online-Shop etwas überarbeitet. Vielen Dank an dieser Stelle für Ihre Unterstützung und Ihr konstruktives Feedback!

Um den Datei-Upload Prozess transparenter zu gestalten, haben wir einen Fortschrittsbalken programmiert. Hört sich selbstverständlich an, es war uns aber beim Start des Shops nicht so bewusst, dass dies ein sinnvolles Feature ist.

Für ausgewählte Hohlkammerplakate bieten wir Ihnen in Zukunft die Möglichkeit, mehrere Motive auszuwählen. Wichtig ist dies zum Beispiel bei Wahlplakaten im Kommunalwahlkampf.

Leider besteht hier die Beschränkung auf Auflagen, die im reinen Digitaldruck produziert werden. Um bei höheren Auflagen unsere bekannt günstigen Preise halten zu können, sind hier verschiedene Motive nur in Absprache möglich. Realisierbar wären zum Beispiel 4x 1.500 Ex A1 oder ähnlich. Bitte kontaktieren Sie uns oder rufen Sie uns an.

Bewertungen sind ein wichtiges Kriterium für den Erfolg eines Shops. Sobald eine Bestellung ausgeliefert ist, erhalten Sie eine Mail mit einem Link und der Bitte, unsere Leistung zu bewerten. Wir hoffen hier auf Ihre Hilfe und Unterstützung, um auch für die Zukunft zu lernen.

Schlußendlich haben wir auch die Versandkosten etwas weiter nach vorne gebracht, sodass frühzeitig die Kosten für die Produktion und den Versand ersichtlich sind.

Testen Sie unsere Version 1.1., wir freuen uns auf Sie!

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Torben Bartscherer – Mediengestalter Digital und Print

Mediengestalter Digital und Print Torben Bartscherer

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich mich Ihnen gerne vorstellen, da ich gerade erfolgreich meine Ausbildung zum Mediengestalter hier bei Braun und Klein Siebdruck GmbH abgeschlossen habe.

Mein Name ist Torben Bartscherer, ich bin zurzeit 25 Jahre jung und komme ursprünglich aus dem schönen Beckingen an der Saar. Vor etwa vier Jahren zog es mich aufgrund meines Fahrzeugtechnik-Studiums hier nach Saarbrücken, um die tägliche Fahrzeit zu verkürzen. Nach etwa einem Jahr Studentenleben, entschied ich mich dazu dieses zu beenden und mich neu zu orientieren. Und was eignet sich dazu heute besser als eine Zeit im Ausland?

Schnell stand als Reiseland Australien fest, welches sich perfekt für ein halbes Jahr Work and Travel auszeichnet. Da dafür aber ein gewisses Startkapital von Nöten war und die bisherigen Nebenjobs zu wenig eingebracht haben, schaute ich mich nach einem zweimonatigen Ferienjob um und landete genau hier. Es war nämlich Bundestagswahl 2013 und es wurden dringend Produktionshelfer für die Hohlkammer- Wahlplakate gesucht.

Mit einigen tollen Eindrücken aus der Medien-Print Branche, ging es dann tatsächlich knappe drei Monate später ins Land der Kängurus und Koalas. Dort verbrachte ich die Hälfte der sechs Monate mit Reisen, die andere Hälfte mit Arbeiten, wie z.B. Paprikas pflanzen oder Bewässerungsanlagen für Obstplantagen bauen.

Zurück in Deutschland ging es mit viel Motivation wieder zu Braun und Klein, wo ich mit offen Armen empfangen wurde und direkt eine Woche später wieder in der Produktion arbeiten konnte. Hierbei festigte sich meine Entscheidung in dieser Branche Fuß zu fassen und nach einem Gespräch mit unserem Chef Herr Klein, entschied ich mich für eine Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print. Seitdem sind zwei Jahre vergangen und ich konnte, dank einer einjährigen Verkürzung, die Ausbildung nun erfolgreich abschließen.

Mein weiterer Plan umfasst ab Oktober 2016 ein zweijähriges, berufsbegleitendes Fernstudium zum Medienfachwirt. Passend dazu bin ich ab sofort im Verkaufsinnendienst und als technischer Assistent eingesetzt und stehe sowohl unserer Firma, als auch Ihnen liebe Leserinnen und Leser, zur Verfügung. Ich bin sehr dankbar, dass ich mich hier im Team mit meinen Fähigkeiten einbringen konnte und mich auch weiterhin fortbilden kann und ich freue mich auf die Zukunft hier bei Braun und Klein Siebdruck GmbH.

 

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Logistik bei Braun und Klein II

Logistik bei Braun & Klein

Ein Versanddienstleister sollte kostengünstig und zuverlässig sein. Das hört sich selbstverständlich an, ist aber bei ständig wachsenden Herausforderungen für die Paketdienste durch den zunehmenden Internethandel in der Praxis immer komplizierter geworden.

Der Versand sollte günstig, zuverlässig und transparent sein

Günstige Kosten für das Paket oder die Palette können nicht alleine ausschlaggebend sein. Genauso wichtig wie die Kosten sind Zuverlässigkeit der Lieferung und die Transparenz der Sendung, sprich die Nachverfolgbarkeit der Pakete.

Unser Ziel ist es, dass unser Kunde jeder Zeit weiß, wo sich seine Sendung befindet. Gerade, wenn es sich bei den Empfängern um Privatkunden handelt, wie sehr häufig beim Versenden von Wahlplakaten und Hohlkammerplakaten, möchte der Kunde selbstverständlich gerne wissen in welchem Zeitfenster die Ware geliefert wird.

Wenn uns die Emailadresse des Empfängers vorliegt, wird der Empfänger über den Versandfortschritt automatisch informiert, falls der Versand mit Paketen erfolgt. Beim Speditionsversand suchen wir aktuell noch nach einer Lösung.

Versand per Paketdienst oder per Spedition

Bis zu 500 Hohlkammerplakate in der Größe A1 bzw. bis zu 250 Plakate in der Größe A0, versenden wir per Paketdienst, entweder mit DPD oder mit UPS. Größere Mengen werden per Palette und Spedition im Sammelverkehr verschickt.

„Dummerweise“ geht die gegenüber Kartonage wesentlich höhere Stabiltät der Hohlkammerplakate auch mit einem größeren Volumen einher. Das bedeutet, in ein Paket passen nur 50 Hohlkammerplakate der Größe A1 bzw. 25 Plakate der Größe A0. Auf eine Palette kann man nur maximal 1.000 Hohlkammerplakate der Größe A1 in 2 Stapeln à 500 Exemplare oder 500 Plakate in A0-Größe packen, dann ist eine Stapelhöhe von ca. 1,50 m erreicht, dazu kommt noch die Palettenhöhe von 0,15 m. So  ergibt sich eine Gesamthöhe der Palette von ca. 1,65 m.

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