Umweltfreundliches Recycling von Wahlplakaten

umweltfreundliches Recycling von Wahlplakaten

„[…] Wir nehmen die Plakate kostenlos zurück“, sagt Gerhard Klein, Geschäftsführer von Braun und Klein.
Seine Firma hatte die Plakate für sieben Parteien gedruckt (und hätte sogar noch weitere drucken können, die Anfrage der AfD lehnte sie aber ab). Die Plakate, die aus dem Kunststoff Polypropylen hergestellt sind, werden geschreddert und an einen Recycler weitergegeben. Der liefert das aufbereitete Polypropylen wiederum an die Autoindustrie. Gut möglich also, dass in so manchem Neuwagen demnächst das Konterfei eines saarländischen Landtagsabgeordneten verbaut ist. […]“

Den gesamten Beitrag lesen Sie bei der Saarbrücker Zeitung.

Wenn Sie genauer wissen möchten, wie wir das Thema Recycling von Polypropylen bei Klein Braun Siebdruck realisiert haben, dann finden Sie in diesen Beitrag die Antwort:

Wohin mit den Wahlplakaten? Wie umweltfreundliches Recycling funktioniert.

 

 

Hochbetrieb vor der Landtagswahl – Besuch der Saarbrücker Zeitung

Saarbrücker Zeitung: Bericht über Braun-Klein Siebdruck vom 21. März 2017

Kurz vor den Landtagswahlen im Saarland war die Saarbrücker Zeitung bei uns zu Besuch:

„[…] Bei Braun Klein Siebdruck herrscht Hochkonjunktur. Die Druckerei produziert Wahlplakate für die Landtagswahlen im Saarland und in Schleswig-Holstein. 40 Mitarbeiter sind seit Wochen im Dauereinsatz. Wenn nötig, auch am Wochenende. Bis zu 20 000 Plakate können die Druckmaschinen täglich ausspucken.

Zu den Kunden zählen CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und auch kleinere Parteien wie die Liberal Konservativen Reformer (LKR). Wichtig ist Geschäftsführer Gerhard Klein, dass er politisch unabhängig ist: „Ich kann selbst entscheiden, für wen und was gedruckt wird“. Auch die AfD habe angefragt. „Die dürfen bei uns aber nicht drucken“, sagt Klein. Gleiches gelte für die NPD.[…]“

Den gesamten Beitrag lesen Sie bei der Saarbrücker Zeitung oder als pdf-Version hier..

„Mutlikulti“ ? AfD hängt die eigenen Plakate wieder ab.

Berliner Morgenpost: Zum "Mutlikulti" bei der Landtagswahl im Saarland

Nach dem peinlichen „Mutlikulti“ bei der AfD schreibt die Berliner Morgenpost:

„[…] Ärger mit den Plakaten hatte die AfD im Saarland von Beginn an. „Braun Klein Siebdruck“ im saarländischen Ensheim, einer der wichtigsten Dienstleister der Parteien in Deutschland für Plakate, hatte eine Zusammenarbeit abgelehnt. Firmenchef Gerhard Klein sagte der „Saarbrücker Zeitung“, die AfD habe angefragt. „Die dürfen bei uns aber nicht drucken“, sagt Klein.  […]“

Den gesamten Beitrag lesen Sie bei der Berliner Morgenpost oder als pdf-Version hier..

Druckdateien schnell, sicher und kostengünstig übertragen? Mit dem Cloud Versand kein Problem!

Cloud-Versand

 

Viele Kunden lassen uns die für den Druck benötigten Grafiken oder Vorlagen auf digitalem Weg zukommen. Oft sind die hierbei zu übertragenden Dateien sehr groß, weswegen eine Übermittlung per E-Mail in vielen Fällen nicht funktioniert. Um die Dateien dennoch zügig auszutauschen bietet sich daher die Nutzung professioneller Cloud-Dienstleister wie Google Drive, Dropbox oder iCloud an. In diesem Beitrag wollen wir Ihnen eine kurze Übersicht einiger Plattformen geben und auf die Besonderheiten der Anbieter hinweisen.

Ein wenig Grundlagenwissen: Was ist ein Cloud-Speicher?

Anders als bei der Festplatte eines Computers oder auch bei einem USB-Stick werden die Daten bei einem Cloud-Speicher nicht lokal, sondern auf einem Server im Internet gespeichert. Der Zugriff erfolgt dabei entweder über einen Webbrowser (Internet-Explorer, Firefox, Chrome, Safari usw.) oder über spezielle Apps der Cloud-Anbieter. Wegen der ständigen Verfügbarkeit und der Speicherung außerhalb des eigenen technischen Equipments erfreut sich diese Form der Datensicherung zunehmender Beliebtheit. Hinzu kommt der einfache Datenaustausch zwischen verschiedenen Beteiligten, denen entsprechende Zugriffsrechte schnell und mühelos eingerichtet werden können – ein Vorteil, der für die Übermittlung von Grafiken, Fotos und sonstigen Dateien von großer Bedeutung ist!

Empfehlenswerte Plattformen für den Cloud-Versand im Überblick

Grundsätzlich legen alle nachfolgend genannten Cloud-Plattformen viel Wert auf Datensicherheit, Schutz vor Datenverlust und einen möglichst einfachen Zugriff. Dennoch gibt es ein paar Unterschiede, die wir Ihnen hier gern vorstellen möchten:

Google Drive

Der Cloud-Dienst von Google wartet mit erstaunlichen 15 GB kostenlosem Speicher auf. Für 1.000 GB Speicherplatz werden ansonsten 9,99 Euro pro Monat fällig. Insgesamt bietet der Dienst bis zu 30 TB Speichervolumen, wobei dann entsprechend höhere Kosten anfallen. Die Nutzung ist mit jedem bestehenden Gmail- oder Google+-Account möglich. Falls Sie ein Handy oder Tablet mit dem Android-Betriebssystem verwenden verfügen Sie meistens schon über ein Google-Konto.Die für Google Drive verwendeten Server sind über die ganze Welt verteilt.

iCloud

Wer ein iPhone oder ein iPad besitzt und Inhaber einer Apple-ID ist, kann iCloud unmittelbar und ohne Anmeldung nutzen. 5 GB kostenloser Speicherplatz sind bereits inklusive. Ansonsten sind Volumina bis zu 1 TB möglich, wobei 100 GB jeweils rund 2 Euro kosten. Die Übertragung der Daten erfolgt per SSL-Verschlüsselung und die in den USA befindlichen Server genügen den hohen Anforderungen des ISO 27001-Zertifikats.

Dropbox

Nutzer der Dropbox können in der kostenlosen Version nach kurzer Registrierung bis zu 2 GB speichern und Gastzugriffe auf die hinterlegten Daten einräumen. Wer mehr Speicherplatz benötigt, zahlt für die Premium-Version 9,99 Euro im Monat (bis zu 1.000 GB). Beim Datentransfer wird eine TLS-Verschlüsselung verwendet und die Server der Dropbox stehen in den USA.

WeTransfer

Beim niederländischen Anbieter WeTransfer lassen sich bis zu 2 GB in einem Zuge übertragen. In der Basisversion ist die Nutzung kostenlos. Die Verwendung des Plus-Accounts schlägt mit aktuell 10 Euro monatlich zu Buche. Hier sind dann aber bis zu 20 GB Transfervolumen einschließlich Passwortschutz und ein 100-GB-Langzeitspeicher inklusive.

WeSendit

Auch mit WeSendit können Sie Ihre Daten bis zu 5 GB im FreeAccount kostenlos und sicher übertragen. Die Dateien bleiben hier bis maximal 2 Wochen auf dem Cloud-Server und werden anschließend automatisch gelöscht. Das Schweizer Unternehmen sichert seinen Nutzern eine End-to-End-Verschlüsselung zu.

Direkte Datenübermittlung über den FTP-Server von Braun und Klein

Trotz aller von den vorgenannten Cloud-Dienstleistern getroffenen Sicherheitsmaßnahmen, gibt es Kunden die bei der Datenübertragung lieber auf die Einbeziehung Dritter verzichten möchten. Wenn Sie hier ein ungutes Gefühl haben sollten und Wert auf eine ausschließliche Kommunikation zwischen Ihrem Netzwerk und den Systemen von Braun und Klein legen, können wir Ihnen auf Wunsch einen Zugang zu unserem FTP-Server ermöglichen. Sprechen Sie uns bei Bedarf gern dazu an. Auf diese Weise gehen Sie in jeder Hinsicht auf Nummer sicher und können uns sehr sensible Daten über ein geschlossenes System übermitteln, zu dem externe Dienstleister keinen Zugriff haben. 

Weihnachten 2016. Auch wir sind reich beschenkt.

Weihnachtsgeschenke

Liebe Kunden, Partner und Freunde von Braun und Klein,

auch im Jahr 2016 haben wieder unzählige Produkte, insbesondere Wahl- und Veranstaltungsplakate, unser Haus verlassen. Wenn wir kurz vor dem Weihnachtsfest und an der Schwelle zum neuen Jahr die letzten Monate noch einmal Revue passieren lassen, dann sehen wir nicht nur die vielen umgesetzten Aufträge und die reichlichen positiven Rückmeldungen unserer zufriedenen Kunden, wir sehen auch das große Vertrauen, welches uns und unseren Erzeugnissen nach wie vor entgegengebracht wird. Als Traditionsunternehmen dürfen wir seit mehr als 30 Jahren in der Druckbranche tätig sein und mit unseren Produkten dafür sorgen, dass die Botschaften unserer Kunden nicht nur wahrgenommen werden, sondern auch im richtigen Licht erscheinen. Klar gestaltet, in perfekten Farben und auf bestem Untergrund. 

Aktuell verfügen wir über eine Betriebsfläche von rund 4.500 Quadratmeter, auf der wir für unsere Kunden hochwertige Druckerzeugnisse herstellen und zur Auslieferung vorbereiten können. Leistungsfähige und moderne Druckmaschinen sind dabei in der Lage, rund um die Uhr zu produzieren und somit auch eilige oder sehr umfangreiche Aufträge innerhalb eines überschaubaren Zeitraums abzuwickeln. Dank der ausgeklügelten Logistik und des eingesetzten technischen Equipments können wir sogar bis zu 20.000 Stück Hohlkammerplakate am Tag produzieren. Eine Zahl, bei der viele Wettbewerber nicht mithalten können.

Für all das sind wir sehr dankbar! Schließlich wissen wir, dass der Erfolg eines Unternehmens keine Selbstverständlichkeit ist, sondern einerseits von den Geschicken der Leitungsebene, aber auch sehr stark vom Engagement seiner Beschäftigten abhängt. Und nicht zuletzt ist es die große Zufriedenheit unserer Kunden, die Braun und Klein zu dem gemacht hat, was das Unternehmen heute ist. Insofern stellt das kommende Weihnachtsfest für uns einen guten Grund dar, uns als Beschenkte zu sehen. Denn die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser größter Gewinn!

Und so gehen wir also mit viel Zuversicht in das Jahr 2017. Schließlich wissen wir, dass wir uns auf unsere motivierten und kompetenten Mitarbeiter jederzeit verlassen können. Und dass bei allen Herausforderungen, die unsere Branche immer wieder mit sich bringt, letztlich mit einem guten Team fast alles gelingen kann. Und wir wissen auch, dass unsere Kunden die Produkte unseres Hauses nach wie vor außerordentlich schätzen. Selbstverständlich werden wir daher auch im Jahr 2017 unsere bewährte Leistungsstärke und unseren freundlichen Service beibehalten und noch weiter ausbauen. Zum Vorteil unserer Auftraggeber – zu Ihrer Zufriedenheit!

Lassen Sie sich daher auch im kommenden Jahr von unseren Erzeugnissen und von unserem Team überraschen und begeistern. Wir alle bei Braun und Klein wünschen Ihnen ein frohes, besinnliches und reich gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein friedliches und erfolgreiches neues Jahr. Vielen Dank für das Vertrauen, dass Sie uns entgegen gebracht haben!

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Bildnachweise:
Halfpoint/shutterstock.com

Rot beschleunigt den Puls –
Wie Sie Farben für Ihre Marketingzwecke effektiv einsetzen

Über die Wirkung der Farben auf die menschliche Psyche hat schon Johann Wolfgang von Goethe in seiner „Farbenlehre“ geschrieben, auch wenn deren naturwissenschaftlicher Teil bald widerlegt wurde. Goethe gilt als ein Pionier der Farbpsychologie und beeinflusste mit seiner Theorie zahlreiche zeitgenössische Maler. Wir wissen heute, dass Farben unsere Wahrnehmung und unsere Gefühle beeinflussen. Allerdings gibt es zwischen unterschiedlichen Kulturkreisen auch unterschiedliche Auffassungen. Eine Farbe, die in Europa nicht besonders beliebt ist, hat in Asien vielleicht den höchsten Stellenwert – und umgekehrt.

Farbe gezielt einsetzen

Die Wirkung von Farben kann gezielt eingesetzt werden, um bei Menschen positive oder negative Reflexe auszulösen. Deshalb ist Farbe auch ein wichtiger Bestandteil jeder Marketing- und Branding-Strategie. Ein paar einfache Beispiele mögen das verdeutlichen. Metallverarbeitende Betriebe verwenden meistens blaue Töne für ihr Corporate Design. Grün ist die Farbe schlechthin für alles, was mit Natur und Ökologie zu tun hat: Gärtnereien, Bio-Märkte oder Umweltorganisationen setzen beispielsweise auf Grün. Rot als Synonym für Feuer und Blut kommt zum Einsatz, wenn es darum geht, starke Gefühle auszulösen oder darzustellen – also Liebe, Energie, Leidenschaft, Erotik, aber auch Aggressivität.

Zusammenfassend hier die wichtigsten Farben und ihre Auswirkungen im Überblick:

Rot – Emotionen, Appetit, Passion und Liebe

  • beschleunigt den Puls
  • regt den Appetit an
  • vermittelt Dringlichkeit
  • führt zu Impulskäufen

Gelb – Wärme, Stimulation, Kommunikation und Fröhlichkeit

  • steht für Optimusmus und Jugend
  • erregt Aufmerksamkeit
  • vermittelt Klarheit

Blau – Frieden, Ruhe, Himmel und Wasser

  • hemmt den Appetit
  • fördert Produktivität
  • von Männern bevorzugt
  • vermittelt Sicherheit und Vertrauen

Orange – Enthusiasmus, Wärme, Warnung und Aufregung

  • regt zum Kaufen, Verkaufen und Anmelden an
  • führt zu Impulskäufen
  • steht für Selbstbewusstsein
  • kann Agressionen hervorrufen

Grün – Gesundheit, Geld, Wachstum und Natur

  • sorgt für Entspannung
  • steht für Fruchtbarkeit
  • wird mit Reichtum assoziiert
  • das menschliche Auge ist sehr sensibel dafür

Lila – Reichtum, Erfolg, Weisheit und Könige

  • wird oft für Beauty- oder Wellness-Produkte verwandt
  • wirkt beruhigend
  • steht für Kreativität und Fantasie
(Quelle: Onlinemarketing.de)

Farbe ist nicht gleich Farbe

Farbe ist aber – leider – nicht gleich Farbe. Ihr Erscheinungsbild hängt immer auch vom verwendeten Trägermaterial ab. Ein Rot mit festgelegten Farbwerten sieht auf einem Monitor anders aus als auf Papier, auf Papier anders als auf einer Textilie. Für die Druckindustrie ergeben sich daraus teilweise durchaus handfeste Probleme, die ein perfektes Farbmanagement, viel Erfahrung und Know-how erfordern. Die Gestaltung von Druckprodukten erfolgt heute wohl ausnahmslos computergestützt und damit am Monitor. Dieser arbeitet im RGB-Modus (Rot, Grün, Blau), einem additiven Farbsystem. Gedruckt wird aber – abgesehen von Schmuck- und Volltonfarben wie die von Pantone – im subtraktiven CMYK-Modus (Cyan, Magenta, Yellow, Black). Damit die Druckqualität und am Ende das Ergebnis stimmt, ist ein professioneller Workflow notwendig.

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Überzeugend in Form und Inhalt:
Perfekte Wahlplakate, die Stimmen bringen

Poster mit spanischem Politiker - Besser waere ein Hohlkammerplakat

Wenn die heiße Phase des Wahlkampfes beginnt, müssen Parteien ihre Ideen, Visionen und Werte unter die Menschen bringen. Zu einem der wichtigsten Werbemittel gehört dabei ohne Frage das Wahlplakat. Doch warum funktioniert diese Form der Kommunikation so gut? Was sollte unbedingt beachtet werden? Und welches Material ist für ein Wahlplakat am besten geeignet?

Wahlplakate wecken Emotionen

Kommunikationswissenschaftler sind sich einig: Kein anderes bei einer Wahlkampagne zum Einsatz gebrachte Mittel erzielt eine so große Reichweite und weckt so viel Aufmerksamkeit wie ein Plakat. Parteien, ihre Slogans und Kandidaten sind über diesen Werbeträger quasi omnipräsent – die Bürger können sich der optischen Botschaften am Straßenrand kaum entziehen. Und obwohl die Mehrheit der Deutschen glaubt, sich von Wahlplakaten und den darauf zu findenden Aussagen in ihrem Wahlverhalten nicht beeinflussen zu lassen, zeigen entsprechende Studien das Gegenteil: Wahlplakate wecken Emotionen und sprechen das Unterbewusstsein an. Auf diese Weise werden Informationen transportiert, die im Idealfall dazu führen, dass der betreffende Betrachter sich bei der Wahl gefühlsmäßig für die werbende Partei entscheidet und dieser seine Stimme gibt.

Ansprechend und mit klarer Botschaft

Damit die über ein Wahlplakat transportiere Botschaft aber tatsächlich ankommt und positiv aufgenommen wird, ist einiges zu beachten. So muss ein gutes Plakat den Blick des Betrachters überhaupt erst einmal auf sich ziehen. Dies wird vor allem durch die Wahl eines passenden und hochwertigen Fotomotivs erreicht. Wie entsprechende Untersuchungen belegen, haben dabei vor allem Abbildungen von Menschen eine große Wirkung. Anschließend beziehungsweise fast zeitgleich muss das Auge dann auf die textliche Aussage gezogen werden. Hierbei sollte die verkündete Botschaft aber unbedingt zum Bild passen und darf keine Verwirrung stiften. Wichtig dabei: Der Slogan muss kurz und knackig sein. Je weniger Worte, desto besser. Einfach. Verständlich. Überzeugend.

Ein weiterer wichtiger Punkt für erfolgreiche Wahlwerbung ist die Zielgruppenausrichtung: Wer soll erreicht werden? Junge Leute? Familien? Senioren? Zumeist ergibt sich die Antwort auf diese Frage aus dem Schwerpunkt des jeweiligen Wahlprogramms. Vor allem bei Plakat-Kampagnen gilt es, die gewünschten Gruppen wirkungsvoll anzusprechen. Dies erreicht man durch entsprechende Farben (bunt und knallig für die Jugend, gedeckt für Senioren), den grafischen Aufbau (Computer-Style oder ruhig und ohne Schnitte) sowie die Wortwahl (witzige Sprüche oder bekannte Weisheiten). Dabei gilt es zu beachten, dass im Idealfall schon der erste Blick auf das Plakat erkennen lassen muss, für welche Partei geworben wird.

Hochwertiges Hohlkammerplakat statt krummer Papierbilder

Neben einer guten optischen Darstellung, klaren Botschaften und wirkungsvollen Farben ist auch die äußere Form der visuellen Wahlwerbung von entscheidender Bedeutung. Obwohl es großartige Möglichkeiten gibt, sich und seine politischen Anliegen aussagekräftig und stark über hochwertige Plakatflächen zu kommunizieren, greifen die Wahlkampfteams einiger Parteien in manchen Bundesländern leider noch immer auf Papierplakate zurück, die auf Hartfaserplatten oder stärkeren Karton geklebt und dann im Freien aufgehängt werden. Dass dies keine gute Idee ist, wird spätestens nach dem nächsten Regenguss oder einem Tag mit hoher Luftfeuchtigkeit sichtbar: Die Plakate fangen an, sich zu biegen und zu krümmen. Kein schöner Anblick mehr. Und möglicherweise ein Fauxpas, der unterm Strich Wählerstimmen kostet.

Eine vernünftige, umweltfreundliche und für den Außenbereich ideale Alternative zum Papierplakat ist das Polypropylen-Hohlkammerplakat. Das verwendete Material dieser exzellenten Werbeträger besteht aus recyclingfähigem Kunststoff und ist feuchtigkeitsresistent. Aufgrund der Beschaffenheit eignet sich ein Hohlkammerplakat bestens für die Anbringung im Freien und ist zu jeder Jahreszeit witterungsbeständig. Die gute Figur, die ein Polypropylen-Hohlkammerplakat macht, wird dabei von einer speziellen Material-Mischung unterstützt, welche für zusätzliche Festigkeit sorgt und ein Ausreißen wirksam verhindert. Zudem glänzt ein Hohlkammerplakat auch durch sein geringes Gewicht. So bringt ein großflächiges Hohlkammerplakat in DIN A1 nur 225 Gramm auf die Waage. Der Transport wird somit ebenso erleichtert wie die Anbringung. Weitere Vorteile zum Hohlkammerplakat können Sie in dem Artikel „Auf Ihre Wahl kommt es an – Warum Hohlkammerplakate die idealen Werbeträger sind“ nachlesen.

Wenn Sie also im Wahlkampf wirklich punkten wollen, sollten Sie stets sowohl auf eine gute inhaltliche Gestaltung Ihrer Wahlplakate, als auch auf hochwertige und zweckmäßige Materialien achten. Wählen Sie deshalb ein Hohlkammerplakat – damit Sie gewinnen, wenn die anderen wählen.

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Wenn der Fußball wieder rollt…

Deutschland-Fan mit Hund - Fußball Europameisterschaft

Wenn die Artikel im Supermarkt plötzlich ein neues Design bekommen, sich Menschen versammeln, um anderen Menschen beim Sport zuzuschauen oder sich bunte Autokorsos durch die Städte ziehen, dann ist es wieder so weit: der Fußball rollt wieder.
Ab morgen findet in Frankreich die Fußball-Europameisterschaft statt und ganz Deutschland fiebert wieder mit der Nationalelf mit.

Wir von Braun und Klein haben es uns zur Aufgabe gemacht, Sie möglichst perfekt auf die EM vorzubereiten. Und zwar nicht mit Infos zu den Spielstätten oder langweiligen Statistiken wer wie oft gegen welchen Gegner gewonnen hat. Nein, bei uns bekommen Sie die wirklich wichtigen Fakten, mit denen Sie Ihre Mitgucker beeindrucken können.

  • Autos mit Fahnen am Fenster verbrauchen einen halben Liter mehr Benzin pro 100 Kilometer.
  • Um eine La-Ola-Welle zu starten, braucht man mindestens 30 Leute. Die Welle hat im Durchschnitt 40km/h.
  • Wenn Fußballprofis arbeitslos werden, führt sie das Arbeitsamt als Künstler.
  • Der ideale Abwurfwinkel beim Einwurf liegt bei exakt 30 Grad.
  • Wenn ihre Mannschaft in Rückstand liegt, werfen sich Torhüter beim Elfmeter doppelt so oft nach rechts wie sonst.
  • Während eines Fußballspiels sollten Sie in der 1. bis 5., 31. bis 40. oder 45. bis 50. Minute einen Toilettengang einplanen. Statistiker haben berechnet, dass die Chance ein Tor zu verpassen in diesen Zeitspannen am geringsten ist.
  • Ein klassischer Fußball besteht aus 12 Fünfecken und 20 Sechsecken. Die mathematische Bezeichnung für diese geometrische Form nennt sich Ikosaeder.
  • Moderne Profi-Fußbälle müssen die folgenden Eigenschaften aufweisen: kugelförmig sein, aus Leder oder vergleichbarem geeigneten Material bestehen, einen Umfang von min. 86 und max. 70cm aufweisen, sein Gewicht darf höchstens 450g muss jedoch mindestens 410g betragen, aufgepumpt wird ein Fußball bis zu einem Druck von 0,0-1,1 bar.
  • „Beau Jeu“ – zu deutsch „Schönes Spiel“ – heißt der offizielle Fußball der EM.
  • Wer den offiziellen Spielball (OMB) kaufen möchte, muss rund 140€ auf den Tisch legen. Für 30€ bekommen Sie die Replika Versionen. Bei einer Replika handelt es sich um einen Ball, der zwar optisch dem OMB nachempfunden ist, aber technisch nicht dieselbe Qualität bietet.

Übrigens: Die Lebenserwartung eines Kartonage-Plakates ist stark vom Wetter abhängig. Wenn Sie mit Ihrem Fanplakat auch im Regen bestehen wollen, wählen Sie unsere Hohlkammerplakate aus Polypropylen 😉

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Unsere kleine Farbenlehre
Das Thema heute: Farbmanagement

CMYK-Farbstempel - Farbmanagement

Überall dort, wo Farbe eingesetzt wird, möchte man vorab wissen, wie das Ergebnis aussieht.
Das ist aber nicht immer ganz einfach. Wie Farbe aussieht, ist von vielen Faktoren abhängig – nicht zuletzt von der verwendeten Lichtart und dem Farbempfinden des Betrachters selbst.
Das ist natürlich immer ungünstig, wenn man versucht, sich auf einen bestimmten Farbton festzulegen.

Gerade im industriellen Umfeld war es deshalb notwendig Normen zu schaffen. Dadurch werden die Farben exakt definiert und einem Farbmodell mit bestimmten Farbräumen zugeordnet.
Als Universalfarbraum hat sich das Farbmodell LAB bewährt, welches jede Farbe in einem dreidimensionalen Raum mittels Koordinaten festlegt. Diese Definition ermöglicht es, unterschiedliche Farbräume zu vergleichen und Farben in verschiedene Farbräume zu transformieren.

Unterschiedliche Farbräume existieren, weil es unterschiedliche Darstellungsformen von Farbe gibt. Die Farben eines Bildschirms werden standardmäßig aus den Grundfarben RGB gebildet, sogenannten Lichtfarben, die sich durch Mischen zu Weiß addieren. Druckfarben in den Grundfarben CMYK, sogenannte subtraktive Farben, sind Körperfarben, die sich im Zusammendruck zu Schwarz addieren.

Da jedes Ein- und Ausgabegerät (z.B. Kamera, Scanner, Monitor und Drucker) unterschiedliche Fähigkeiten hat Farbe zu erfassen oder darzustellen, ist es notwendig diese Eigenschaften messtechnisch zu erfassen. Dazu wird in der Regel ein Spektraldensitometer mit entsprechender Analysesoftware verwendet. Die Ergebnisse einer solchen Messung werden in einer Datei gespeichert, dem ICC-Profil. Zusatzinformationen über die Messmethode, und die Messbedingungen und das referenzierte Zielprofil (die Ausgabebedingung, bzw. das Ausgabegerät) fließen ein. Diese Informationen werden beim Erzeugen des Profils von der Software in die Datei eingebettet und sind als Profilinformation sichtbar.

Im Ergebnis lassen sich so verschiedene Ein- und Ausgabegeräte in einer Prozesskette miteinander verknüpfen und die Farbinformationen bestmöglich anpassen, in der Regel von einem großen Farbraum, wie z.B. sRGB in einen kleineren wie Fogra 39, dem Standard im Offsetdruck bei Papierklasse 1.
In der Praxis wird für jede Kombination von Ausgabegerät in Verbindung mit dem eingesetzten Druckmaterial auch ein eigenes Profil benötigt. Standardprofile lassen sich auf eci.org kostenlos laden und verwenden.

Moderne Grafik- und Layoutprogramme beinhalten Werkzeuge, die das Farbmanagement  kontrollieren und am Bildschirm mittels „Softproof“ die Farbwiedergabe im Zielprofil simulieren.

Mittels farbverbindlichen Proof, erzeugt auf einem der Norm entsprechenden Papier im Digitaldruck mit Messprotokoll, kann bei farbkritischen Aufträgen ein verbindliches Ergebnis in engen Toleranzen vorgegeben und eventuell technisch nicht erreichbare Ergebnisse im Vorfeld erkennbar werden.

Fazit: Es gibt nicht „die“ eine Einstellung für alles. Bei klar definiertem Umgang mit Profilen lässt sich das Ergebnis weitestgehend vorhersagen und standardisieren, bei speziellen Anforderung ist immer eine individuelle Abstimmung notwendig.

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Das 1×1 der DIN-Formate

Übersicht DIN-Formate

Fast jeder hatte sie schon mal in der Hand: Die Postkarte. Sie sieht hübsch aus und ist klein und handlich. Haben Sie gewusst, dass sich aus dieser kleinen Karte problemlos ein Plakat entwickeln lässt?
Hier kommt unser kleines 1×1 der DIN-Formate für Sie.

In Deutschland ist (fast) alles genormt, eben auch Papierformate. Das hat durchaus nützliche Folgen: Egal welchen Drucker man sich für zu Hause oder das Büro kauft, er kann immer DIN-A4-Papier bedrucken und das bekommt man auch in jedem Papiergeschäft, Computer-oder Büromarkt.

Alles hängt hier zusammen und zwar im Verhältnis 1 : √2.
Hört sich nach komplizierter Mathematik an, besagt aber einfach Folgendes:
Unterschieden werden im Prinzip vier Formatreihen A, B, C und D.
Ausgehend vom Format „0“ besagt dabei die Ziffer die Anzahl der notwendigen Teilungen/Falzungen des „0“-Formats. Für A4 muß also eine A0-Fläche vier Mal jeweils in der Mitte geteilt werden.
Alle DIN A-Formate sind also Teilflächen des Grundformats A0 mit einem Quadratmeter. Durch die Millimeterangaben und entsprechende Zahlenrundungen ergeben sich kleinere Abweichungen der Flächen.

Wirklich gebräuchlich für den Normalbürger sind die A-Formate und speziell für Briefkuverts einige C-Formate. Hohlkammerplakate und Wahlplakate werden üblicherweise in den Formaten A0 (1 qm), A1 (1/2 qm) oder eine Variante von B1 (ca. 0,7 qm) auf Polypropylen Hohlkammer-Stegplatten gedruckt.

Seit der ersten Veröffentlichung am 18. August 1922 in der DIN 476 wurden die deutschen Formate weltweit in den meisten Ländern adaptiert.

Ach ja, eine Postkarte hat übrigens das DIN A6-Format (148 x 105 mm).

Eine Auflistung aller gängigen DIN- sowie Plakat-Formate finden Sie hier.

Wer sich eingehender informieren will, denn verweisen wir gerne auf diesen Artikel zum Thema „Papierformat“.

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